Das Wetter in Berlin und Brandenburg ist momentan wirklich alles andere als kalt und winterlich. Bei Temperaturen von zum Teil deutlich über null Grad und einer dichten Wolkendecke ist an Schnee nicht zu denken.
Und auch für das neue Jahr sieht es „nicht gut aus“, behauptet Diplom-Meteorologe Dominik Jung. Scheinbar bleiben die Aussichten für Berlin und Brandenburg eher feucht und trüb.
Das Wetter in Berlin und Brandenburg startet mit Niederschlag ins neue Jahr
Das wechselhafte Wetter der letzten Wochen bleibt uns auch über Silvester noch ein bisschen erhalten. Das prognostiziert zumindest Dominik Jung, Meteorologe bei „wetter.net“. Nebel, Regen und jede Menge Wind erwartet die Menschen in der Hauptstadt-Region zum Jahreswechsel. Keine guten Nachrichten für alle Feuerwerk-Fans – denn so wird das nix mit dem Pyro-Verbrechen.
Wie es dann weitergeht, ist aber laut Jung noch unklar. „Da fahren die Wettermodelle Achterbahn“, so der Wetter-Experte. Dennoch wagt er eine erste Winterprognose bis März. Der Januar schaut „gar nicht gut aus“ und wird zum Teil ein „richtig nasser und feuchter Monat“.
Einer der wärmsten Winter
Auch der Februar könnte ein relativ warmer und feuchter Monat werden. Ein bis zwei Grad wärmer als das Klimamittel der letzten Jahre werden erwartet. Damit wäre der Winter 2024/2025 einer der wärmsten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnung 1881. Und auch der März wird mild.
Von einem Märzwinter, wie es ihn in der Vergangenheit schon öfter gegeben hat, geht der Experte nicht aus. „Es sieht nicht gerade nach einem sehr winterlichen Monat März aus“, stellt Jung fest.
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Wie es dann wirklich kommt, steht aber noch in den Sternen und wer weiß, vielleicht dürfen wir uns ja Anfang nächsten Jahres doch noch einmal über Schnee freuen.