Ein Blick auf das Wetter in Berlin und Brandenburg zeigt es ganz eindeutig. Der Frühling ist in der Hauptstadt-Region angekommen. Doch der bringt nicht nur Sonne, warme Temperaturen und und Blütenduft mit sich, sondern auch eine neue Gefahr.
Denn Berlin erlebt aktuell eine Zunahme von Feuerwehreinsätzen, die direkt mit dem Frühlingswetter zusammenhängen. Der Grund sind Pappelpollen, die besonders leicht entzündbar sind, und für Alarmstimmung bei der Berliner Feuerwehr sorgen.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Gefahr durch Pollen
Wie die Berliner Feuerwehr erklärt, sei die Zahl der Einsätze wegen brennender Pappel-Pollen zuletzt deutlich angestiegen. Wir hatten in den letzten 24 Stunden deutlich mehr Einsätze als sonst,“ erklärt ein Feuerwehrsprecher gegenüber der „Berliner Zeitung“.
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Ursache für den Anstieg sind unachtsam weggeworfene Zigarettenstummel, die die Pollen schnell entzünden können. Dies führt dazu, dass Autos, Papierkörbe und Bäume in Brand geraten. Obwohl in Deutschland bisher keine größeren Brände durch Pollen bekannt sind, verzeichnet man in Berlin nun eine besorgniserregende Häufung solcher Vorfälle.
Brennende Pappelpollen in Südeuropa schon länger ein Problem
Laut Berichten ist das Phänomen der brennenden Pappelpollen in Südeuropa weit verbreitet. Durch die Klimakrise, die für eine höhere Durchschnittstemperatur sorgt, scheint es nun auch in Deutschland aufzutreten. Besonders in Spanien kam es in der Vergangenheit zu vorsätzlichen Entzündungen von Pollenteppichen, die dann in sozialen Medien verbreitet wurden.
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Pappelpollen können bei trockenem und warmem Wetter zur Brandgefahr werden. Sie sind extrem leicht und können sich über weite Strecken verteilen, wodurch sie eine Herausforderung für die Brandverhütung darstellen. Feuerwehren raten zur Vorsicht und appellieren an die Verantwortung jedes Einzelnen, um Risiken zu vermeiden und die Sicherheit für alle zu gewährleisten.
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