Das Wetter in Berlin und Brandenburg ist zurzeit von großer Trockenheit geprägt. In einigen Teilen der Region herrscht großes Waldbrandrisiko. Dabei ist es gar nicht lange her, dass starke Regenfälle und Unwetter das Umland der Hauptstadt heimsuchten.
Im Westen und Süden Deutschlands führten die Unwetter zu starkem Hochwasser – eine Gefahr, die hierzulande kaum besteht. Mit Starkregen sieht das jedoch anders aus. Daher sollte dieses Gesetz vielleicht ein wenig bekannter sein.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Vorsorge ist wichtig
„Jeder ist dazu verpflichtet, im Rahmen des Möglichen und Zumutbaren geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um sich vor den negativen Auswirkungen von Hochwasser und Überflutungen durch Starkregen zu schützen und die Schäden zu minimieren“, klärt die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt über die Rechtslage auf. Das gilt auch für Berlin und Brandenburg.
+++ Tierheim Berlin schlägt Alarm – Hunde-Versorgung in Gefahr +++
Hochwasser spielen in der Region kaum eine Rolle. Dafür hat das Wasser viel zu gute Möglichkeiten, um auf unversiegelten Böden abzufließen. Doch wenn das Wetter in Berlin und Brandenburg über längere Zeiträume starke Regenfälle niedergehen lässt, kann das Wasser ein Thema werden.
So kann man vorsorgen
Hilfreich ist es, sich vorab Gedanken zu machen, welche Orte bei einem Extremereignis sicher wären. Die kann man dann im Ernstfall schnell aufsuchen. Idealerweise spricht man sich mit Menschen in seinem Umfeld ab und erstellt einen Notfallplan. Wertvolle Gegenstände sollte im Keller erhöht gelagert werden. Außerdem ist die Anschaffung einer Pumpe hilfreich.
Ebenfalls empfiehlt die Senatsverwaltung den Menschen in Berlin und Brandenburg gegen extreme Wetterereignisse mit einem Notfallkoffer vorzusorgen. Darin finden etwa eine Liste mit wichtigen Telefonnummern, eine Mappe und ein USB-Stick mit wichtigen Dokumenten, Schere oder Taschenmesser sowie Bargeld Platz. Wichtige Medikamente und Hygieneartikel sowie Trinkwasser sollte man kurzfristig einpacken.