Am Freitagvormittag (28. Juni) sah es in Berlin und Brandenburg noch halbwegs versöhnlich aus. Trotz der hohen Luftfeuchtigkeit schien vielerorts tatsächlich die Sonne. Zur Mittagszeit wandelte sich das Blatt dann aber total.
Gegen 12:30 Uhr regnete und gewitterte es so heftig, dass die Feuerwehr wegen des Unwetters im Süden der Hauptstadt quasi im Dauereinsatz war.
Heftige Unwetter in Teile von Berlin und Brandenburg – Feuerwehr im Dauereinsatz
Wegen des Unwetters ist die Berliner Feuerwehr vermehrt zu wetterbedingten Einsätzen in den Südosten der Stadt ausgerückt. Dabei geht es vor allem um Wasserschäden und abgebrochene Äste, wie aus einem Alarmruf der Feuerwehr hervorgeht. Seit Freitagmittag kommt es demnach vermehrt zu Anrufen.
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Auch in den Landkreisen Märkisch-Oderland und Oder-Spree in Brandenburg sei es vermehrt zu Einsätzen gekommen, teilte ein Sprecher der Regionalleitstelle Oderland mit. Zu welchen konkreten Einsätzen die Kräfte gerufen wurden, war zunächst nicht bekannt.
Deutsche Wetterdienst spricht Unwetterwarnung aus
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte am Mittag vor schwerem Gewitter in den Landkreisen Dahme-Spreewald, Märkisch-Oderland, Oder-Spree und Berlin. Es bestand Gefahr durch Blitzeinschlag, umstürzende Bäume, Hagelschlag oder etwa herabfallende Ziegel.
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Bei schweren Gewittern empfiehlt der DWD, den Aufenthalt im Freien zu vermeiden oder Schutz zu suchen und alle Fenster und Türen zu schließen. Gegen 13.30 Uhr wurde die Warnung wieder aufgehoben. (mit dpa)