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Wetter in Berlin & Brandenburg: Gewitter am Siebenschläfertag! Was das für die nächsten Wochen bedeutet

Obwohl die Menschen in Berlin und Brandenburg am Siebenschläfertag mit Unwettern rechnen müssen, muss dies nicht zwingend für die nächsten Wochen gelten.

Wetter in Berlin & Brandenburg
© IMAGO/Steinach

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Wer an den Wettergott glaubt, der glaubt auch an den Siebenschläfertag! So oder ähnlich denken wahrscheinlich die meisten Menschen in Berlin und Brandenburg. Denn wer bitteschön glaubt schon in der Metropole an altbackenen Lostage – also bestimmte Tage im Bauernkalender?

Zumal es beim Blick auf das aktuelle Wetter in Berlin und Brandenburg für den später Donnerstag (27. Juni) alles andere als gut ausschaut. Für den Nachmittag wurde nämlich tatsächlich eine Gewitterlage angesagt.

Wetter in Berlin & Brandenburg:

Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) soll das schwülheiße Wetter in Berlin am Donnerstag erst zu Temperaturen von bis 31 Grad Celsius hochschaukeln, bevor es dann zu starken Gewittern kommt.

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Auch Diplom-Meteorologe Kai Zorn weist in seiner aktuellen Prognose auf YouTube darauf hin, dass es heute richtig ungemütlich werden könnte. „Der heutige Donnerstag, der Siebenschläfertag, bringt schon am Vormittag in der Südwesthälfte Schauer und Gewitter, die sich dann zu einer Konvergenzlinie formieren. Diese reicht von Schleswig-Holstein bis in die Alpen rein und zieht dann am Abend weiter nach Nordosten“, so der Wetter-Experte.

Starkregen, Gewitter und Sturmböen sind möglich

Wie Kai Zorn erklärt besteht dann auch „die Gefahr von Starkregen, weil diese Front sehr langsam und behäbig“ über Deutschland hinwegzieht. „Entsprechend haben wir einerseits das höchste Risiko für Starkregen, andererseits durch die ganzen kalten Fallwinde, die da aus den Gewitterwolken kommen, auch die Gefahr von Sturmböen. Aber Gewittergefahr haben wir letztendlich überall“, so Zorn.


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Dieses Wetter kann den Menschen in Berlin und Brandenburg am Donnerstag (27. Juni) definitiv den Freibadbesuch verhageln. Trotzdem dürfte ein Unwetter heute wenig Aussagekraft für die nächsten sieben Wochen haben. Eine Bauernregel (wie beispielsweise „Wenn’s am Siebenschläfer gießt, sieben Wochen Regen fließt“) mag sich vielleicht gut reimen, aber sie taugt dennoch nicht zur wechselhaften Großwetterlage in der Hauptstadt.