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Wetter in Berlin & Brandenburg: Jetzt steht es fest! Herbstbilanz schlägt ein wie eine Bombe

Das Wetter in Berlin & Brandenburg geht auf den Winter zu. Doch wie steht es um den Herbst? Die Experten ziehen jetzt eine heftige Bilanz.

Wetter in Berlin & Brandenburg
© imago images/Andreas Gora

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Das Wetter in Berlin & Brandenburg geht Schnurstracks auf den Winter zu. Die Temperaturen fallen in der Nacht bereits in den unteren einstelligen Bereich. Fehlt eigentlich nur noch der Schnee, dann wäre die Vorweihnachtszeit perfekt.

Der goldene Herbst ist mittlerweile nur noch eine entfernte Erinnerung. Da der meteorologische Winteranfang kurz bevorsteht, ziehen die Experten jetzt Bilanz – und die schlägt hohe Wellen.

Wetter in Berlin & Brandenburg: Jetzt dürfen es alle wissen!

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Freitag (29. November) eine Herbstbilanz veröffentlicht. Auch auf das Wetter in Berlin & Brandenburg sind die Experten eingegangen. Vorab wird aber schon verraten, dass „2024 einen weiteren Meilenstein im Erwärmungstrend des Herbstes markiert“.


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Dieser Herbst war laut DWD der voraussichtlich fünftwärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnung im Jahr 1881 mit einem kurzen Kälteschock. Das Temperaturmittel lag demnach im Herbst mit 10,5 Grad um 1,7 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 (8,8 Grad).

Besorgniserregende Rekorde

Die erste Septemberwoche brachte während einer Hitzewelle außergewöhnliche Höchsttemperaturen und neue Rekorde. Vor allem das Wetter in Berlin & Brandenburg sorgte bundesweit für Aufsehen. Den Höhepunkt meldete am 4. September Doberlug-Kirchhain in Südbrandenburg mit 35,2 Grad.

Knapp dahinter liegt Berlin-Tempelhof mit einem Höchstwert von 34,4 Grad während der Hitzewelle vom 3. Bis zum 8. September. Ein neuer Septemberrekord für die Hauptstadt. Mit nur 122 Litern pro Quadratmeter registrierte Berlin zugleich den geringsten Herbstniederschlag im bundesweiten Vergleich. Dafür präsentierte sich die Spreemetropole mit 390 Stunden als das sonnigste Bundesland.


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Die Herbstbilanz des DWD basiert auf ersten Auswertungen seiner rund 2000 Messstationen. Ob auch der diesjährige Winter dem Erwärmungstrend folgen wird, muss sich erst noch zeigen.