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Wetter in Berlin & Brandenburg: Experte warnt vor neuer „Hitzespitze“ und heftigen Gewittern

Das Wetter in Berlin und Brandenburg bleibt wechselhaft. Dennoch wird beim Blick auf die Temperaturen eines deutlich.

Der Berliner Fernsehturm neben einem Thermometer.
© IMAGO/Steinach

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Nach einem heißen Wochenende knallten die Temperaturen in Berlin und Brandenburg nach unten. Am Montag (22. Juli) ließ sich die Sonne kaum blicken, statt 35 waren es nur noch 25 Grad, auch wenn die sich durch hohe Luftfeuchtigkeit wärmer angefühlt haben.

Doch so soll es nicht bleiben. Wetter-Experte Dominik Jung sieht schon die nächste „Hitzespitze“ auf Berlin und Brandenburg zukommen. Vorher könnte es aber noch einmal richtig krachen.

Wetter in Berlin & Brandenburg: Hitzespitze kommt

Denn der Dienstag stehen in Berlin und Brandenburg im Zeichen eines erneuten Wetterwechsels. Es wird wieder wärmer 28 Grad sind hier möglich – das aber begleitet von möglichen Unwettern am Abend. Diese ziehen aus Westen heran und könnten durchaus die Hauptstadtregion treffen. Zumindest Regenfälle sind am Dienstagabend aber unvermeidlich.

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Anschließend kennt das Wetter in Berlin und Brandenburg aber offenbar nur eine Richtung – und zwar die zu einem neuen Sommer-Wochenende. Bis zum Samstag sollen sich die Temperaturen wieder auf 32 Grad hochschrauben – es ist die Rückkehr der „Hitzespitze“. Am Sonntag könnte es dann bei 30 Grad ziemlich schwül werden, da dann die nächsten Unwetter aus dem Westen heranziehen.

Juli wärmer als der Durchschnitt

So durchwachsen der Juli uns bisher auch vorkommen mag: Wieder wird es ein Monat sein, der deutschlandweit zu warm ausfällt. Nach den ersten 21 Tagen liegen wir bereits 0,6 Grad über dem neuen Klimamittel der Jahre 1991 bis 2020 und sogar 1,8 Grad über der Durchschnittstemperatur der Jahre 1961-1990. Das ist eine ganze Menge – besonders, wenn man bedenkt, dass die nächste Woche noch einmal richtig heiß werden könnte.


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Nicht so heiß und längst nicht so trocken allerdings wie in weiten Teilen Süd- und Osteuropas. Diese Regionen hatten in diesem Sommer bereits mit mehreren Hitzeperioden zu kämpfen – und mit ausbleibenden Niederschlägen. Vor einigen Tagen meldeten italienische Medien, dass der Lago Fanaco auf Sizilien ausgetrocknet sei. Die Klimakrise macht sich immer mehr bemerkbar.