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Wetter in Berlin & Brandenburg: Früh-Herbst? Nächster Hitzetag schon in den Startlöchern

Endlich Abkühlung beim Wetter in Berlin und Brandenburg. Doch wie geht es weiter: Kommt der Herbst oder gibt es die Hitze-Rückkehr?

© IMAGO/Rolf Zöllner

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Diese Abkühlung wurde allerhöchste Zeit. Nachdem das Wetter Berlin und Brandenburg zuletzt drei Hitzetage mit Temperaturen von mehr als 30 Grad am Tage und mehr als 20 Grad in der Nacht bescherte, kühlte es am Samstagabend merklich ab.

Am Sonntag (18. August) hat das Wetter in der Hauptstadtregion dann einige Wolken bei Höchsttemperaturen von 25 Grad parat. Am Montag soll es sogar noch kühler werden. Und dann?

Wetter in Berlin & Brandenburg: Wird es kälter?

Ein Frühherbst, wie ihn einige angesichts des Temperatursturzes um rund acht Grad befürchten, kann in Berlin und Brandenburg keine Rede sein. Denn es bleibt sommerlich und freundlich in der Hauptstadtregion – auch ab Montag (19. August).

+++ BVG: Geplante Strecke verzögert sich schon wieder – Fahrgäste müssen weiter warten +++

Denn für den ersten Tag der Woche ist ein freundlicher Sonne-Wolken-Mix bei Temperaturen von 24 Grad angekündigt. Dienstag stehen dann laut dem Portal „wetter.net“ sogar 28 Grad auf dem Plan, ehe es am Mittwoch wieder kälter wird. 24 Grad und Sonne soll es da geben. Donnerstag 28 Grad und dichte Wolken. Doch die bringen eben keineswegs den Herbst, sondern wieder höhere Temperaturen.

30-Grad-Marke wird wieder geknackt

Schon am kommenden Wochenende (24. & 25. August) soll die 30-Grad-Marke in Berlin und Brandenburg schon wieder geknackt werden. Die nächsten Hitze-Tage stehen uns also bevor.


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Dabei ist der diesjährige August schon jetzt mal wieder deutlich zu warm. Diplom-Meteorologe Dominik Jung erklärte am Sonntag in seinem neuesten Wetter-Video, dass der August bereits der zweitwärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen sei. Im Schnitt 1,8 Grad wärmer als das neue Klimamittel der Jahre 1991 bis 2020 und sogar 3,3 Grad wärmer als der Mittelwert der Jahre 1961 bis 1990. Hier wird der Klimawandel deutlich spürbar. Noch mehr Hitze können wir also eigentlich nicht brauchen – wir bekommen sie aber trotzdem.