Wenn es um das Wetter in Berlin und Brandenburg geht, sind sich viele Menschen einig. Sie sehnen sich nach warmen Temperaturen, ausreichend Sonnenschein und wenig Regenfall.
Doch nicht alle können diesen Witterungsverhältnissen standhalten. Experten warnen vor den drastischen Hitzekonsequenzen.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Gefährdung für die Gesundheit
Das Wetter in Berlin und Brandenburg spielt für das Wohlergehen der Menschen eine entscheidende Rolle. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag (16. Juli) mitgeteilt hat, können hohe Temperaturen verheerende Folgen nach sich ziehen. „Extreme Hitze ist auch hierzulande ein Problem für die Gesundheit der Bevölkerung“, erklärten die Verantwortlichen.
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Dabei belegten sie ihre Aussage mit einer besorgniserregenden Statistik. Wegen Hitze und starker Sonnenbestrahlung sind zwischen den Jahren 2002 und 2022 im Schnitt knapp 1.500 Menschen in Krankenhäusern behandelt worden.
Zwar stellt Hitze selten die direkte Todesursache dar (im Schnitt sind es 20 Tote jährlich), trotzdem lassen die extremen Wetterlagen die Sterblichkeit insgesamt steigen. Das liegt daran, dass sie oft einen indirekten Effekt hätten und die Kombination aus Hitze und Vorerkrankung das Sterberisiko erhöhe.
In diesem Jahr war es am schlimmsten
Wer nun gedacht hat, dass ausschließlich die letzten Jahre viele Opfer forderten, der irrt. Die meisten Krankenhausbehandlungen registrierten die Experten für das Jahr 2003, 2.600 Fälle insgesamt. Damals wurden zudem vergleichsweise viele hitzebedingte Todesfälle gezählt, nämlich 41. 2019 mit circa 1.692 hitzebedingten Behandlungen und 39 Toten eines der verhängnisvollsten Jahre.
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Angesichts dieser Zahlen bleibt zu hoffen, dass das Wetter in Berlin und Brandenburg in den kommenden Wochen nicht zu heiß wird.