Das Wetter in Berlin und Brandenburg sorgt für warme Temperaturen und blühende Bäume. Die Vorfreude auf ein paar schöne Tage könnte jedoch bald durch eine Plage aus Asien getrübt werden.
Aktuell ist Baden-Württemberg bereits davon betroffen, doch wenn wenn die Temperaturen in Berlin und Brandenburg nach oben klettern, dann könnte die Gefahr auch zu uns kommen. Um sich vor den Plagegeistern aus dem Süden zu schützen, solltest du dies nun beachten!
Dramatische Aussichten für das Wetter in Berlin und Brandenburg
Die Tage werden wieder länger, die Temperaturen klettern schon regelmäßig in zweistellige Bereiche – kurzum der Winter neigt sich dem Ende zu! Während sich die meisten Menschen jetzt wieder bei schönem Wetter in Berlin und Brandenburg draußen aufhalten, sollten sie auf eine neue invasive Insektenart aus Asien achten.
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Im Süden der Republik wurde die Asiatische Hornisse schon in Baden-Württemberg gesichtet! Der badische Imkerverband warnte bereits vor einer starken Ausbreitung. Während es in 2022 noch 15 Nester waren, wurden 2023 schon 550 registriert. Laut dem SWR rechnet man im süddeutschen Bundesland mit einer Verdopplung der Nester – auf rund 1.000 in 2024. Auch in Berlin und Brandenburg soll die Insektenart nach Informationen des „Naturschutzbund Deutschland“ (NABU) bereits gesichtet worden sein.
So kannst du die Asiatische Hornisse erkennen und das musst du wissen
Die Asiatische Hornisse lässt sich an ihrer schwarzen Grundfärbung erkennen. Der Hinterleib ist dunkel – mit einigen wenigen gelben Ringen. Die Beine sind schwarz-gelb gefärbt. Ihre Königinnen können bis zu 3 cm groß werden.
Im Frühjahr baut die Königin ein etwa Handballen großes Gründungsnest, das meistens in einem Schuppen oder in Sträuchern hängt. Das sogenannte „Filialnest“ wird dann von den Hornissen einige Monate später in Bäumen gebaut und befindet sich meist in größerer Höhe. Dieses kann ein Ausmaß von bis zu einem Meter erreichen.
Die Asiatische Hornisse kann vor allem für Bienen gefährlich werden. Die invasive Art lauert gerne vor Bienenstöcken. Auch die Landwirte in Berlin und Brandenburg müssen damit rechnen, dass sich die Insekten bei weiterer Ausbreitung über ihr Obst hermachen und somit für Umsatzeinbußen sorgen.
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Für den Menschen selbst stellen die Asiatischen Hornissen nur dann eine Gefahr da, wenn man auf deren Stiche allergisch reagiert. Das Gift der Hornisse entspricht ungefähr der gleichen Toxizität wie das der Honigbiene. Eine Schockreaktion auf einen Stich kann dazu führen, dass der Blutdruck abfällt und der Puls ansteigt. Vereinzelt kann es auch zu Atemnot kommen.