Der Januar bescherte Berlin und Brandenburg wettertechnisch einen klassischen Wintermonat. Neben eisiger Kälte und Schnee war auch das dabei, was zur aktuellen Jahreszeit niemals fehlen darf. Und das in einem Umfang, der selbst für die Region fast ungewöhnlich ist.
Um was es sich dabei handelt, das erfährst du jetzt.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Bilanz legt es offen
Er ist grau, sehr grau! Dem Winter in Berlin eilt stets sein Ruf voraus und bereitet manch Sonnenanbeter Bauchschmerzen. Zurecht leider, wie sich mit Blick auf die vergangenen Wochen wieder zeigte. Beim Wetter standen nämlich mal wieder alle Zeichen auf „grau“. Die Sonne hatte kaum eine Chance.
Zwar zwängte sie sich hin und wieder durch die Wolken hindurch und schenkte den wintergebeutelten Menschen ein paar wärmende Strahlen, doch wirklich oft ließ sie sich nicht blicken, wie die Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zeigt. Demnach gab es in Berlin im Januar nur 39 Sonnenstunden.
Auch in Brandenburg gab es nicht viel mehr Sonne
Das sind vier Stunden weniger als in der international gültigen Referenzperiode von 1961 bis 1990. Vergleicht man die Zahl mit dem Bundesdurchschnitt, wird ein noch größerer Unterschied, von 22 Stunden, ersichtlich. Von gar 79 Sonnenstunden, wie in Bayern und Baden-Württemberg, konnten die Hauptstädter nur träumen.
Und auch die Brandenburger dürften mit Neid in die südlichen Bundesländer blicken. Zwar bekam man dort in den vergangenen Wochen etwas mehr Sonne als in Berlin ab, doch wirklich signifikant fiel die Differenz nicht aus. Gerade einmal drei Stunden länger schien die Sonne in Brandenburg im Januar.
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Mit 42 Sonnenstunden war es somit auch dort nicht viel schöner, was das Wetter in den vergangenen Wochen betraf. Grauer Himmel dominierte dort, genau wie in der Hauptstadt. Typisch Winter halt.