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Wetter in Berlin & Brandenburg: Irre! Seltenes Phänomen erleuchtet Nachthimmel – jetzt ist es sichtbar

Am Nachthimmel gibt es ein echtes Spektakel. Wann das Wetter in Berlin und Brandenburg für du die Sichtung am besten ist, erfährst du hier!

Wetter in Berlin und Brandenburg
© IMAGO/Funke Foto Services

Sonnensystem: Die 8 Planeten im Überblick

Damals benannte man die acht Planeten unseres Sonnensystem noch „wandernden Sterne“: Heute trägt jeder der Planeten einen eigenen Namen.

Polarlichter und Sternschnuppenregen – in den vergangenen Monaten war der Berliner Nachthimmel alles andere als eintönig! Wer an den richtigen Abenden den Blick nach oben gewagt hat, wurde über die Sommermonate oft belohnt.

Ab Freitagnacht (11. Oktober) wird für etwa zwei Wochen ein neues, atemberaubendes Phänomen am Himmel erwartet! Aber, ob das Wetter in Berlin und Brandenburg da mitmacht?

Wetter in Berlin und Brandenburg: An diesem Tag hast du die beste Sicht

Im Universum sind wir alles andere als alleine. Um uns herum gibt es zahlreiche Satelliten, Planeten aber auch den ein oder anderen Kometen. Und genau so einer fliegt zwischen dem 11. und dem 25. Oktober quasi in Sichtweite an der Erde vorbei. Damit man diesen aber auch gut sehen kann, muss das Wetter in Berlin und Brandenburg mitspielen.


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Wer Tsuchinshan-Atlas – auch C/2023 A3 genannt – so schnell wie möglich sehen will, hat zum Start ins Wochenende gute Chancen! Laut dem Deutschen Wetterdienst sind die Wetterbedingungen in der Nacht von Freitag auf Samstag am besten. Der Himmel in Berlin und Brandenburg werde leicht bewölkt aber klar sein, so eine Sprecherin.

Darauf solltest du achten

Allerdings ist noch nicht sicher, ob das wirklich klappt – zumindest ohne Fernglas. Denn C/2023 A3 wird nach Angaben der Vereinigung der Sternfreunde mit Sitz im südhessischen Bensheim am Donnerstag (10. Oktober) am westlichen Horizont auftauchen.

Frühestens zwei Tage später und in den darauffolgenden Nächten könne der Himmelskörper dann mit bloßem Auge gesehen werden. Die Sichtbarkeit mit dem freien Auge ende um den 25. Oktober herum.

Neben der Entfernung und dem Wetter in Berlin und Brandenburg ist aber auch ein anderer Faktor für die Sichtung wichtig.


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Laut dem Leiter des Potsdamer Urania-Planetariums, Simon Plate, braucht man zusätzlich einen freien Blick über den Westhorizont. Außerdem empfiehlt er, an einen möglichst dunklen Ort zu gehen, zum Beispiel in einen Park. Eine Straße sei wegen des künstlichen Lichts der Straßenlaternen für Beobachtungen dagegen nicht geeignet. 

Also, ab in die dicken Klamotten und Blick nach oben! Es könnte sich lohnen. (mit dpa)