Das Wetter in Berlin und Brandenburg hat in den letzten Wochen eher mit trübem Grau als winterlichem Weiß bestochen. Temperaturen um die null Grad und ein beißender Wind brachten die Hauptstädter rund um Weihnachten und Silvester zum Frieren.
Doch jetzt steht ein Naturphänomen bevor, dass den Ärger über das schlechte Wetter ganz schnell vergessen macht. Das solltest du auf keinen Fall verpassen!
Wetter in Berlin & Brandenburg beschert eindrückliches Ereignis
An diesem Wochenende ereignet sich ein Spektakel, das viele Menschen in Berlin und Brandenburg zum Staunen bringen dürfte. In der Nacht vom 3. auf den 4. Januar können sie den Meteorstrom der Quadrantiden beobachten. Bis zu 120 Sternschnuppen pro Stunde sind dann möglich. „Besonders in der zweiten Nachthälfte lohnt sich der Blick nach oben“, erklärt das Zeiss Großplanetarium in Berlin-Pankow in einem Facebook-Beitrag.
+++ Wetter in Berlin & Brandenburg: Trotz Winterwetter – Experte sieht keine Chance +++
„Die Quadrantiden gehören zu den vier stärksten Meteorströmen und hinter ihnen steckt sehr wahrscheinlich der Asteroid 2003 EH1“, heißt es weiter. Die besten Chancen hätten Sternenbeobachter, wenn sie „bei gutem Wetter in die nördliche Himmelsrichtung blicken, wo der Radiant im Sternbild Bärenhüter (Bootes) zu finden ist.“ Beste Voraussetzungen also dafür, dass die Neujahrswünsche auch in Erfüllung gehen.
Sternschnuppennacht bringt Berlin zum Staunen
Erst Mitte Dezember bescherte der Meteorstrom der Ursiden den Berlinern die letzte Sternschnuppennacht. Davor war zuletzt im August ein regelrechter Sternenregen des Sternenstroms der Perseiden auf Berlin und Brandenburg eingeprasselt.
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Wer bisher noch nicht das Glück hatte, Sternschnuppen am Himmelszelt zu beobachten, kann das auch unabhängig von den Meteorströmen jederzeit in einer der Sternenwarten oder Planetarien Berlins, wie dem Zeiss Großplanetarium in Prenzlauer Berg, tun.