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Wetter in Berlin & Brandenburg: Warnstufe erreicht – Sorge in bedrohten Regionen wächst

Das Wetter zeigt sich in Berlin und Brandenburg eigentlich von seiner lieblichen Seite. Doch das kann sich schnell ändern.

Wetter in Berlin und Brandenburg
© IMAGO/NurPhoto

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Das Wetter zeigt sich in Berlin und Brandenburg gerade noch einmal spätsommerlich. Die Temperaturen klettern in der Hauptstadt über die 20-Grad-Marke und es dauert abends, bis es wirklich frisch wird. Doch es gibt auch eine Schattenseite.

Das allzu warme Mittelmeer und die Lage zwischen Hoch- und Tiefdruckgebieten sorgte im Südosten Europas zuletzt für heftiges Hochwasser. Mehrere Menschen kamen ums Leben. Und auch Brandenburg wappnet sich jetzt für den Ernstfall.

Wetter in Berlin & Brandenburg: Die Pegel steigen

In Polen, Tschechien und Österreich sehen sich die Menschen mit den Folgen der übergetretenen Flüsse konfrontiert. In Berlin und Brandenburg blieb man bisher verschont – doch bereits in der vergangenen Woche bereitete sich die Politik auf ein drohendes Hochwasser vor. Wie „Wetter Online“ berichtete, sei nun die nächste Stufe erreicht.

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„Zunächst wurde für einige Flussabschnitte der Oder die Hochwasser-Alarmstufe 1 ausgerufen. Es ist mit einer beginnenden Überflutung von Auen und ufernahen Wiesen zu rechnen“, heißt es in dem Bericht. Noch sei der Höchststand des Flusses nicht erreicht, wie sich die Wetterlage in Berlin und Brandenburg entwickeln wird, ist unklar.

Alarmstufe 4 bald möglich?

Das Ausrufen der ersten Alarmstufe ist nur ein anfänglicher Schritt – aber er zeigt, wie ernst die Menschen in Berlin und Brandenburg die besondere Wetter-Konstellation und das Anschwellen der Oder nehmen: „Die Wasserstände werden in den nächsten Tagen noch weiter ansteigen und überschreiten voraussichtlich weitere Alarmstufen.“



Richtig heftig könnte es nach dem Wochenende werden. „In der neuen Woche ist sogar das Erreichen der höchsten Alarmstufe 4 denkbar“, prognostizieren die Wetter-Experten. Spätestens dann wäre die Flut auch in Berlin und Brandenburg angekommen.