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Wetter in Berlin & Brandenburg: Seltenes Himmelsspektakel – so kannst du es sehen

Bisher waren in Berlin und Brandenburg nur Schneeflocken am Himmel zu sehen. Im Februar gibt es jedoch noch einen seltenen Gast-Auftritt.

Berlin
© imago images/Achille Abboud

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Wer derzeit zum Himmel empor blickt, der dürfte nur aufpassen müssen, dass einem nicht gerade eine Schneeflocke ins Auge fällt. Ansonsten ist in Berlin und Brandenburg meist nur ein grauer Schleier zu sehen – von ein paar Sonnenstrahlen gar nicht erst zu sprechen.

Doch im Februar 2025 ist am Himmel schon bald noch etwas anderes zu entdecken: ein äußerst seltener Gast. Um wen es sich dabei handelt? BERLIN LIVE hat alle Infos für dich.

Wetter in Berlin & Brandenburg: Gast-Auftritt am Sternenhimmel

Eines vorab: Nachtschwärmer werden dabei besonders auf ihre Kosten kommen. Immerhin ist das Spektakel erst dann zu sehen, wenn die ersten Sterne aufgezogen sind. Doch was genau ist denn dann noch zu sehen? Um das Geheimnis endgültig zu lüften: der Planet Merkur. Ihn sieht man meist nur dann, wenn auch die Sonne am Himmel zu sehen ist – das liegt daran, dass er nur etwa zwei Handbreit von ihr entfernt liegt.

Ist die Sonne untergegangen, versteckt sich auch der Merkur in den häufigsten Fällen wieder. Nicht aber am 24. Februar. Dann nämlich passiert das seltene Himmelsspektakel, dass der Planet neben den Sternen zu sehen sein wird. Wer sich bisher nicht mit dem Universum beschäftigt hat, dem könnte es jedoch ziemlich schwerfallen, den nicht ganz so auffälligen Merkur zu entdecken.

Wetter in Berlin & Brandenburg: So siehst du das Spektakel

Wie es in einem Beitrag von „Bayern2“ allerdings heißt, kann eine Sache dabei helfen – nämlich die hell leuchtende Venus: „Sie steht am frühen Abend fast senkrecht über ihm im Westen.“ Definitiv ein guter Anhaltspunkt am dunklen Nachthimmel. Gemeinsam ergeben die beiden jedenfalls auch einen hübschen Anblick.


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Der Moment ist aber begrenzt. So taucht Merkur am besagten Abend, dem 24. Februar, ab 18.20 Uhr zunächst für gerade mal 15 Minuten auf – und das tief am Horizont im Westen. Jeden Abend verzögert sich das Spektakel jedoch und der Planet taucht immer rund sechs Minuten später ab. Das soll sich dann laut Experten bis in die ersten März-Abende ziehen. Damit bestehen gleich mehrere Chancen, den seltenen Gast am Himmel doch mal zu erspähen.