Das Wetter in Berlin und Brandenburg hat eine heftige Kehrtwende eingelegt. Statt eines Vorfrühlings ist der Winter noch einmal mit voller Kraft zurückgekehrt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) musste sogar eine amtliche Warnung herausgeben, um die Verkehrsteilnehmer auf die Glättegefahr hinzuweisen.
Jetzt stellt sich die Frage, wie lange sich die Menschen in Berlin und Brandenburg mit Frost, Glätte und Schnee herumschlagen müssen. Diplom-Meteorologe Dominik Jung von „Wetter.net“ weiß Genaueres.
Winterwetter sorgt für Schnee in Berlin und Brandenburg
Echtes Winterwetter in Berlin und Brandenburg! Damit hatten wohl die wenigsten noch gerechnet. Wer jetzt das Haus verlässt, muss sich nicht nur warm einkleiden, sondern auch auf glatte Straßen achten. Und dabei standen die Zeichen lange Zeit auf Mildwinter – zu früh gefreut!
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Dominik Jung von „Wetter.net“ verrät, wie lange sich die Menschen in Berlin und Brandenburg noch mit dem kalten Winter rumschlagen müssen: „Das Wetter wird eisig kalt Richtung Wochenende und vor allem zum Start in die nächste Woche hinein sehen wir hier die Frühtemperaturen am Montagmorgen und da ist es wirklich in vielen Landesteilen eisig kalt.“
„Das ist wirklich strenger Frost“
Der Winter bleibt uns also noch einige Tage erhalten. Anfang nächster Woche sollen die Temperaturen in den frühen Morgenstunden auf – 5 bis – 15 Grad sinken. Dazu gibt es im Norden und Osten zum Teil eine dünne Schneedecke von teilweise fünf Zentimeter.
„Das ist wirklich strenger Frost“, so Jung. „Es heißt ja immer so schön, das Beste kommt zum Schluss. In diesem Fall heißt es eher, das Winterlichste in diesem gesamten Winter kommt wahrscheinlich in diesem Jahr wirklich zum Schluss.“
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Frostbeulen müssen aber nicht besonders lange leiden. Nächste Woche soll es beim Wetter in Berlin und Brandenburg schon wieder einen Umschwung geben. „Das GFS-Modell sieht eine Milderung ab Mittwoch, Donnerstag bis zu acht, neun und zehn Grad“, so der Wetter-Experte.