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Wetter in Berlin & Brandenburg: Böses Omen? Plötzlich fallen Tiere vom Himmel

In Brandenburg kam es in den vergangenen Tagen zu einem seltsamen Vorfall. Nicht nur abergläubige Menschen fragen sich: Was steckt dahinter?

Wetter in Berlin & Brandenburg
© IMAGO/Sabine Gudath

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Das Wetter kann bekanntlich ziemlich verrückt spielen. Doch eigentlich ist das laut Redewendung meist erst im April eines Jahres der Fall.

In Berlin und Brandenburg scheint der Wettergott aber schon jetzt reichlich durchzudrehen. Plötzlich fallen sogar Tiere vom Himmel. Ob das ein böses Omen ist?

Wetter in Berlin & Brandenburg: Damit hat keiner gerechnet

Bei diesem Fall dürften sich abergläubige Einsatzkräfte sicherlich die Augen gerieben haben – doch auch für alle anderen Passanten bleibt das ungewöhnliche Spektakel in Brandenburg sicherlich noch eine Weile in Erinnerung: Am Wochenende vom 18. und 19. Januar flogen im Landkreis Ostprignitz-Ruppin nämlich immer wieder Tiere vom Himmel.

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Genauer gesagt handelte es sich dabei um Schwäne. Die weißen Vögel mit dem orangenen Schnabel stürzten einfach ab – ganz egal, ob Wiese oder Straße unter ihnen lag. Wie die Polizei via „X“ mitteilte, gab es sage und schreibe 13 Einsätze dieser Art, bei denen die verletzten Tierchen geborgen werden mussten und somit die Gefahr für den Straßenverkehr beseitigt wurde.

Wetter in Berlin & Brandenburg: Polizei muss eingreifen

Doch wieso setzten die Schwäne überhaupt zu solch einem riskanten Sturzflug an? Das Veterinäramt des Landkreises könne sich laut Angabe der Polizei die Aktion nur wie folgt erklären: „Aufgrund des starken Nebels haben die Tiere Probleme beim Landen, wodurch es zu Verletzungen kommen kann.“ Derartige Vorfälle würden jedoch eher selten auftreten.


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Bei den nebligen Nächten soll es aber auch in anderen Regionen des Landes zu ähnlichen Szenarien gekommen sein. Die Schwäne hätten zudem bewusst Lichtquellen angesteuert, um wieder eine Orientierung zu bekommen. In den meisten Fällen gingen die Unfälle nochmal gut aus und die Tiere werden aufgepäppelt. Wie die „BZ“ berichtete, habe man nur einen der verletzten Schwäne einschläfern müssen.