Das Wetter zeigt sich in Berlin und Brandenburg zurzeit von seiner eher grauen Seite. Die Sonne lässt sich zum Ende des Jahres eher selten blicken, meist haben die Wolken die Oberhand. Bisweilen ist es sogar richtig diesig und neblig.
Außerdem sind die Tage ziemlich kurz, schließlich hat der Winter gerade erst begonnen. Zwar wird es bereits jeden Tag ein wenig früher hell, aber davon spürt man in der Hauptstadt noch wenig. Jetzt kommt ein Umschwung, der wenigen gefallen dürfte.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Tief setzt sich durch
Denn auch wenn es sich nicht so anfühlt, hatten bislang Hochdruckgebiete das Sagen, wenn es ums Wetter in Berlin und Brandenburg ging. Und die meinen es meistens besser mit uns als die Tiefs, die Niederschläge und Stürme im Schlepptau haben. Doch genau das kommt jetzt auf die Region zu, wie die Experten von „Wetter Online“ berichten.
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„Das ruhige Hochdruckwetter hält noch bis mindestens Montag an“, heißt es in dem Bericht. Doch danach mischen sich die Einflüsse der Tiefdruckgebiete mehr und mehr ein. „Zum Jahreswechsel kommt Bewegung in die Atmosphäre. Eine Wetterfront bringt dem Norden etwas Regen und kräftigen Wind“, sind die weiteren Aussichten.
Es wird wesentlich windiger
An den Küsten seien demnach richtige Stürme möglich. Aber auch in Berlin und Brandenburg wird das Wetter deutlich windiger. Auf der Karte sind in der Region Geschwindigkeiten von bis zu 50 Stundenkilometern angezeigt. Es könnte also ein ungemütlicher Start ins neue Jahr werden.
„Anfang Januar übernehmen dann Tiefs in ganz Deutschland die Wetterregie. Sie haben viel Wind und Regen im Gepäck“, fassen es die Experten zusammen. Außerdem könnten die Temperaturen in den Keller sinken. Einige Modelle sehen aber auch neue Hochs an Einfluss gewinnen: „Wie kalt es letztendlich bei uns wird, ist noch nicht abzusehen.“