Diese bittere Nachricht beim Wetter hatte sich angedeutet, doch spätestens jetzt herrscht bittere Gewissheit. Der Februar ist und bleibt der wärmste seiner Art seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Und das das Winterwetter auch in der zweiten Monatshälfte einen großen Bogen um Berlin, Brandenburg und den Rest von Deutschland macht, wird es auch so bleiben.
Doch wie sieht es im März aus? Immer wieder war in den vergangenen Wochen von einem März-Winter die Rede. Von einem Backlash der kalten Temperaturen. Doch ob es wirklich so kommt? Ein Experte hat Zweifel.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Februar zu warm
Die Februar-Bilanz ist nach den ersten zwei Dritteln ernüchternd. Die Durchschnittstemperatur liegt mit 7,1 Grad ganze 6,7 Grad über dem alten Klima-Mittel der Jahre 1961 bis 1990. Und so richtig besser wird es auch nicht, denn die viel beschworenen Phänomene wie Polarwirbel und Arctic Outbreak hätten in diesem Februar „kläglich versagt“, sagt Wetter-Experte Dominik Jung.
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Im März sieht die Sache allerdings schon wieder etwas anders aus. In den vergangenen Wochen fanden sich bereits erste Prognosen über einen März-Winter und vielleicht sogar Schnee an Ostern. Daran hat Dominik Jung allerdings noch Zweifel. Zu viel sei unklar, zu viel könne sich bis dahin noch verändern. Doch es gebe tatsächlich erste Hinweise auf einen kühlen März.
Ab März wird es kälter
So sollen kalte Luftmassen bereits am 1. März Einzug in Deutschland halten. Laut Prognosen soll der März „deutlich kälter ausfallen, als der aktuelle Februar“, so Jung. Richtig eisig wird es aber nicht. Die Ensemble-Vorhersage für die erste Märzwoche sieht demnach kaum Temperaturen unter dem Gefrierpunkt.
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Dennoch sieht es danach aus, als müssten wir uns beim Wetter in Berlin und Brandenburg noch etwas gedulden, bis der echte Frühling kommt. Immerhin: Einen kleinen Vorgeschmack soll es am Wochenende geben. Nachdem es von Mittwoch bis Freitag bewölkt und regnerisch bleibt, soll ab Samstag die Sonne rauskommen – und das bei 10 bis 11 Grad.