Das Jahr neigt sich dem Ende zu, der Monat November ist bereits in vollem Gange. Viele Menschen fragen sich, was das für das Wetter in Berlin und Brandenburg heißt. Kommt es bald zu einer Kältefront?
Ein Experte analysiert nun die Lage. Dabei gibt er eine klare Prognose für den Mauer-Jahrestag ab.
Wetter in Berlin & Brandenburg: So steht es um die Festlichkeiten
Es gibt nicht wenige Personen, die dieser Tage über das Wetter in Berlin und Brandenburg diskutieren. Oftmals geht es um die Befürchtung, dass schon bald eine frühwinterliche Periode beginnen könnte. Die Beteiligten machen sich in diesem Zusammenhang auch Sorgen, dass der Mauer-Jahrestag (9.11.) ins Wasser – oder ins Schneegestöber fällt. Doch wie sieht die fachkundige Prognose des Experten aus?
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Diplom-Meteorologe Dominik Jung legt sich fest. Mit Hinblick auf düstere Prophezeiungen, die aufgrund von Berechnungen bereits den Winter ausrufen, wird er deutlich: „Vorsicht, wenn so ein Hoch erst einmal da ist, ist es meist viel stabiler, als uns das die Wettermodelle weismachen sollen.“ Der Fachmann präzisiert, dass das derzeitige Hochdruckgebiet viel zu mächtig sei und frostige Witterungsverhältnisse gar nicht zulasse.
Der Blick aufs Thermometer
Wer also gedacht hat, dass der Mauer-Jahrestag in meteorologischer Sicht in Gefahr ist, der irrt. Auch der Deutsche Wetterdienst gibt Entwarnung. Er prognostiziert, dass es im Verlauf des Samstags von Nord nach Süd zu Aufheiterungen kommt. Am Nachmittag sogar längere Zeit zu Sonnenschein. Außerdem gibt es keinen Niederschlag, bei Höchsttemperaturen von 5 bis 8 Grad.
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Für den Sonntag sind Höchsttemperaturen von 4 bis 7 Grad angesagt. Dabei soll es weitgehend niederschlagsfrei und schwachwindig sein. Das Wetter in Berlin und Brandenburg zeigt sich also weiter recht freundlich, der befürchtete Wintereinbruch bleibt vorerst aus.