Der April macht, was er will. Das zeigt das Wetter in Berlin & Brandenburg immer wieder. Nach zwei Wochen April-Sommer ist es nun deutlich kühler. Dazu gibt es Regen – und sogar Sturm.
Schon am Montag (15. April) hat das Tief Yupadee im Westen und Süden Deutschlands für teilweise schwere Schäden gesorgt. Auch in Berlin und Brandenburg pfiff der Wind in den Abendstunden ordentlich über Straßen und Felder. Und auch für den Dienstag gilt noch eine Wetter-Warnung.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Sturm wütet
Mit Sturmböen von mehr als 100 Stundenkilometern zog Tief Yupadee am Montag über weite Teile Deutschlands. Dabei wurden etliche Bäume ausgerissen und Häuser abgedeckt. Autos und Leitungen wurden beschädigt. Regional- und Fernverkehr der Deutschen Bahn wurden in Mitleidenschaft gezogen. Zudem wurden mehrere Menschen von umstürzenden Bäumen verletzt.
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Auch am Dienstag war die Gefahr noch nicht gebannt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sprach für große Teile Mittel- und Süddeutschlands eine amtliche Warnung vor Sturmböen aus. In Berlin und Brandenburg sieht sie Situation zum Glück weniger extrem aus. Hier gilt eine Warnung vor Windböen mit Geschwindigkeiten von mehr als 55 km/h, in exponierten Lagen sogar von 70 km/h.
Bei diesen Windgeschwindigkeiten können leichtere Gegenstände vom Wind erfasst, und umhergewirbelt werden. Vor allem Menschen mit Balkon wird geraten, dort lose Gegenstände zu sichern.
Sturm hat viel Angriffsfläche
Der Sturm kommt in eine Jahreszeit, in der bereits viele Bäume Laub tragen und so mehr Angriffsfläche für den Wind bieten. So reichen geringere Windgeschwindigkeiten, um sie zum Brechen zu bringen – oder sie zu entwurzeln.
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In Berlin und Brandenburg geht es wettertechnisch auch nach dem Sturmtief wechselhaft weiter. Sonne, Wolken und Regen wechseln sich bis in die nächste Woche hinein immer wieder ab. Dazu gibt es Höchsttemperaturen zwischen 10 und 12 Grad.