Das Wetter in Berlin und Brandenburg gestaltet sich am Donnerstag (9. Januar) bislang bitterkalt und grau. Regional kam es sogar so leichtem Schneefall und Graupelschauer. Leider wird sich daran erst einmal nur sehr wenig ändern.
Laut Wetter-Expertin Katy Schrey sind die Aussichten auch in den kommenden Tagen alles andere als rosig. Vor allem diese Luftmassengrenze bereitet ihr große Sorgen:
Das Wetter in Berlin und Brandenburg gestaltet sich äußerst wechselhaft
Wie die Moderatorin von „Wetter.net“ am späten Mittwochabend (8. Januar) erklärte, müssen vor allem die Menschen in Süddeutschland auf Wind, Graupel und Sturmböen gefasst machen. Auf dem Feldberg erwartet die Katy Schrey sogar Orkanböen.
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Mit Blick auf die Temperaturen-Karte vom heutigen Donnerstag (9. Januar) berichtet sie von einem spannenden Wetter-Phänomen, bei dem es um den Temperaturunterschied zwischen Süd- und Mittel- und Ostdeutschland geht.
Während es in dem einen Teil von Deutschland bis zu zehn Grad Celsius warm, ist im nächsten um die null Grad kalt. „Direkt nach dieser Luftmassen-Grenze liegen die Werte um den Gefrierpunkt“, so Schrey.
„Direkt nach dieser Luftmassen-Grenze liegen die Werte um den Gefrierpunkt“
Was das für die Menschen in Deutschland bedeutet, veranschaulicht Katy Schrey an einem praktischen Beispiel: „Da kann man tatsächlich von dem einen Bundesland ins andere fahren und hat es mit ganz anderem Wetter zu tun – quasi April- und Winterwetter!“
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Für die Menschen in Berlin und Brandenburg scheint diese Entwicklung vor allem eines zu bedeuten: Saukaltes Wetter, Schneeschauer und Glatteisgefahr! Sollten sich diese Wetteraussichten bewahrheiten, könnte das Winterwetter nördlich der besagten Luftmassen-Grenze durchaus zu einem Verkehrschaos führen.
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Vor allem in den frühen Morgenstunden und am Abend kann es auf den Straßen in Berlin und Brandenburg gefährlich glatt werden. Der Schneefallschwerpunkt soll hierbei vor allem im Havelland liegen und sich über den Berliner Raum bis in die Uckermark erstrecken. Bei Temperaturen um die null Grad herrscht akute Glättegefahr.