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Wetter in Berlin & Brandenburg: Experte wagt Ausblick – „Kommt das Verkehrschaos?“

Das Wetter in Berlin und Brandenburg soll zum Start ins neue Neue Jahr richtig ungemütlich werden. Das sollten jetzt alle Verkehrsteilnehmer wissen:

Wetter in Berlin & Brandenburg
© imago images/Bernd Elmenthaler

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Das Wetter in Berlin und Brandenburg gestaltete sich am Morgen des 1. Januar ziemlich trocken und kalt. Dennoch dürfte dies nur die Ruhe vor dem Sturm gewesen sein.

Laut Wetter-Experte Dominik Jung könnte sich das nämlich schon in der Nacht zu Donnerstag (2. Januar) drastisch ändern. Bereits am heutigen Mittwoch müssen die Menschen in Berlin und Brandenburg im weiteren Tagesverlauf mit heftigen Windböen von bis zu 75 km/h rechnen.

Das Wetter in Berlin und Brandenburg könnte jetzt ziemlich stürmisch werden

Schuld daran ist ein Sturmtief aus Nordeuropa, dass in der Nacht zum 2. Januar Brandenburg und Berlin erreichen dürfte. Dabei soll maritime Polarluft für einen drastischen Temperatur-Abfall sorgen.

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„Im Verlauf des Donnerstags kommt dann mittags die Kaltfront hier aus Norden herangerauscht“, erklärt Domink Jung. „Und die drückt die Schneefallgrenze dann rasant nach unten.“ Wenn dann am Abend was herunterkommt, „ist es meist eben Schneeregen oder Schnee und das bis in tiefe Lagen!“

Schneefallgrenze geht „rasant nach unten“

Wer also am Donnerstag mit dem Auto in Berlin und Brandenburg unterwegs ist, muss damit rechnen, dass die Straßen in der Früh teilweise ziemlich glatt sind. Vereinzelt ist auch mit Schneematsch zu rechnen, weswegen es in der Hauptstadt-Region unter Umständen zu einem kleineren Verkehrschaos kommen könnte.


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Auch die S-Bahn Berlin und die Busse der BVG könnten von diesen Wetterbedingungen betroffen sein. Sofern möglich, empfiehlt es sich also am Donnerstag eher von zu Hause zu arbeiten.