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Wetter in Berlin: Kinderärztin schlägt Alarm – so schlecht ist die Luft in Berlin

Die Luft in der Hauptstadt ist nicht gerade gut, woran auch das Wetter in Berlin schuld ist. Einige Menschen sollten daher auf bestimmte Dinge verzichten.

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Die Luft in der Hauptstadt ist schlecht, und zwar so richtig. Eine Kinderärztin schlug deswegen Alarm und machte andere darauf aufmerksam. Immerhin sei das „sehr ungesund“, schrieb sie bei X.

Doch wie steht es um die Qualität der Luft derzeit? Und was hat die mit dem Wetter in Berlin zu tun?

Wetter in Berlin: Das steckt hinter der schlechten Luft

Erkenntnisse dazu kann man über das Luftdatenportal des Umweltbundesamtes gewinnen. Mithilfe einer Karte kann man sich die Luftqualität des eigenen Wohnortes genau anschauen. Ein Blick am Donnerstagmorgen (20. März) auf Berlin zeigt: Aktuell wird die Luft als „mäßig“ eingestuft. Heißt: Sie ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut.

In den vergangenen Wochen bot sich noch ein anderes Bild. Da war die Hauptstadt mit roten Kreisen versehen. Die Luft war deutlich schlechter als aktuell, was auch mit dem Wetter in Berlin zu tun hatte. Denn wie das Umweltbundesamt auf seiner Homepage schreibt, wird durch niedrige Temperaturen mehr Feinstaub ausgestoßen, weil beispielsweise mehr Energie benötigt wird und Kamine mit Holz geheizt werden.

Das sollte man bei schlechter Luft meiden

Ist es dann nahezu windstill, hängen die Schadstoffe, die unter anderem auch aus Abgasen von Autos stammen, in der Luft „fest“. Regnet es zudem nicht, können die Partikel nicht ausgewaschen werden. All das führt zu schlechter Luft, die vor allem Vorerkrankten, Kindern und älteren Menschen zu schaffen machen kann.



Wie die Kinderärztin in ihrem Beitrag bereits schrieb, kann die Luft außerdem negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Empfindliche Menschen sollten daher körperlich anstrengende Tätigkeiten im Freien vermeiden, so das Umweltbundesamt, das außerdem klarstellt: „In Kombination mit weiteren Luftschadstoffen können auch weniger empfindliche Menschen auf die Luftbelastung reagieren.“


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Von Joggingrunden sollte daher bei schlechter Luftqualität in Berlin abgesehen werden. Auf Bewegung im Freien allgemein (z.B. Spaziergänge) sollte aber nicht verzichtet werden. „Generell ist es so, dass jede Bewegung positiv für die Gesundheit ist“, stellt das Umweltbundesamt klar. Daher sollten wirklich nur auf körperlich anstrengende Tätigkeiten draußen verzichtet werden.