Das kultige Murmeltier Phil lebt in der Nähe US-Kleinstadt Punxsutawney (in Pennsylvania) und sorgt Jahr für Jahr für einen riesigen Medienwirbel. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum Murmeltiertag soll es nämlich das Wetter verlässlich vorhersagen können.
Natürlich ist es alles andere als umstritten, ob Phil wirklich in der Lage ist, dass Wetter weltweit vorherzusagen, dennoch schreckt das ach eine Moderatorin wie Kathy Schrey nicht davon ab, über Murmeltiertag zu berichten. So eine Prognose haben die Menschen in Berlin und Brandenburg wahrscheinlich noch nie gesehen:
Murmeltiertag in Berlin und Brandenburg! Das Wetter bleibt sonnig und kalt
„Gestern war „Groundhog Day““, freute sich Kathy Schrey überschwänglich. Wie die Wetter-Expertin berichtet, hat sich Murmeltier Phil bei seinen Fans alles andere als beliebt gemacht. Das putzige Nagetier war nämlich nur sehr kurz zu sehen und flüchte beim Anblick seines eigenen Schattens zurück in seinen Bau.
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Wie die abergläubische Wetter-Frau in einem aktuellen Youtube-Video von Montagabend (3. Feruar) berichtet, scheint sich Punxsutawney Phil wohl an der kalten Prognose für die kommenden Tage zu orientieren.
„Da hätten wir es nämlich ma 19. Februar mit einem Arctic Outbreak zu tun“, erklärt Schrey ihren Zuschauern. „Und das würde in 1.500 Metern Höhe Temperaturen von minus 35 Grad Celsius bedeuten – da würde Phil nix zu fressen finden!“
Hochdruckeinfluss bestimmt das Wetter in Berlin und Brandenburg
Ob das Murmeltier hier richtig liegt, wird man in Berlin und Brandenburg also erst in gut zwei Wochen erfahren. Bis dahin müssen sich die Menschen in der Hauptstadt-Region auf althergebrachte Meteorologie verlassen und da schaut es bislang nur nach minimalem Bodenfrost aus.
Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag erklärte, wird das Wetter hierzulande nämlich von Hochdruckeinfluss bestimmt, der mäßig kalte Luft nach Berlin und Brandenburg führt.
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Der Dienstag (4. Februar) soll erneut mit viel Sonnenschein starten. Während die Temperaturen tagsüber bis zu sechs Grad erreichen können, kühlt es sich in den Abendstunden dann erneut auf bis zu minus fünf Grad ab. Sofern die Menschen in Berlin und Brandenburg dicke Socken im Schrank haben, dürften sie morgigen Tag noch einmal glimpflich überstehen können – egal was das Murmeltier aus den USA sonst noch alles zu wissen scheint.