Alle Eltern, die am Freitagmorgen (6. Dezember) die Nikolausstiefel für ihre Kids vor die Haustür gestellt haben, dürften in Berlin und Brandenburg auch den Regen vernommen haben, der in aller herrgottsfrüh an die Fensterscheiben pladderte.
Vom vorweihnachtlichen Wintereinbruch scheint die Hauptstadt-Region aktuell weiter entfernt zu sein, als die Hertha vom Aufstieg in die erste Bundesliga! Schlimmer noch – Dominik Jung kündigte in seiner aktuellen Prognose vom Donnerstagabend sturmartige Windböen über Deutschland an.
Das Wetter in Berlin und Brandenburg soll am Nikolaustag eher ungemütlich werden
Am Nikolaustag erwartet der Wetter-Experte vor allem im Westen Deutschlands nachmittags ordentlich viel Wind: „Hier Richtung Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Bayern – bis rüber nach Thüringen – kann es einzelne Sturmböen um 60 bis 80 Kilometer pro Stunde geben.“
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„Und in den Gipfellagen sind durchaus schwere Sturmböen um 100 Kilometer die Stunde. Da muss man ein bisschen aufpassen“, so Jung. „Da können Äste abbrechen und Bäume umstürzen. Und besonders auf den Weihnachtsmärkten ist Vorsicht geboten, da stehen ja auch sehr hohe Weihnachtsbäume und die bieten eine gute Angriffsfläche für den Wind.“
Auch am Samstagnachmittag (7. Dezember) sieht es kaum besser aus. „Hier im Westen und Südwesten haben wir 60 bis 70 – teilweise sogar 75 Kilometer pro Stunde“, warnt Dominik Jung.
In Berlin und Brandenburg sind die Weihnachtsmärkte aber sicher
In der Hauptstadtregion scheint sich der Sturm, wenn überhaupt, nur als Ausläufer bemerkbar zu machen. Laut den Experten vom Deutschen Wetterdienst (DWD) weht am Nikolaustag nur ein schwacher bis mäßiger Wind.
Gleiches gilt für das Wochenende! Auch wenn die Temperaturen auf bis zu sieben Grad Celsius klettern, dürfte es eher unschön sein. Das Wetter in Berlin und Brandenburg beschert den Menschen am Samstag einen eher grauen und regnerischen Tag.
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Am Sonntag soll es dann aber relative trocken bleiben. Der Wind weht an beiden Tagen eher mäßig bis schwach. Die Weihnachtstannen in der Hauptstadt sind also sicher.