Das Wetter in Berlin und Brandenburg ist aktuell immer noch sehr mild. Auch wenn es in den frühen Morgenstunden bisweilen schon ziemlich kalt wird, tagsüber klettern die Temperaturen beinahe jeden Tag in den zweistelligen Bereich.
Ein Umstand, der jetzt sogar Wetter-Experte Dominik Jung latent verzweifeln lässt. Denn der erste Schneefall lässt weiter auf sich warten.
Wetter-Experte traut sich kaum noch, eine echte Winterprognose abzugeben
In seiner aktuellen Prognose von Dienstagmorgen (5. November) äußert Jung seinen Unmut: „Die Wetterlage ist aktuell ziemlich langweilig. Woran merkt man das? Das merkt man daran, dass schon viel darüber spekuliert wird, was in zwei Wochen sein wird. Kommt da ein Wintereinbruch – kommt da kein Wintereinbruch.“
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Mit Verweis auf das europäische Wettermodel, das letzte Woche noch den ersten Schneefall in Deutschland angekündigt hatte, tritt Dominik aktuell auf die Bremse. Denn in diesem konkreten Fall kam es dann offensichtlich doch ganz anders. „Deswegen macht es wenig Sinn, darüber zu spekulieren, was könnte in 14 Tagen sein“, so der Wetter-Experte.
Mit Blick auf die Regensummen bis nächste Woche Dienstag (12. November) zeigt sich Jung richtiggehend enttäuscht. Denn auch in den nächsten Tagen bleibt das Wetter deutschlandweit relativ unspektakulär. „Auch da sehen wir eigentlich meist trockenes Wetter. Nur ganz im Norden gibt es ein bis zwei Liter pro Quadratmeter“, erklärt Dominik Jung. Und wo kein Niederschlag zu erwarten ist – muss man sich auch keine Gedanken um Schnee machen.
Hochdruckeinfluss sorgt weiterhin für feuchte, milde Luft
Auch in Berlin und Brandenburg bleibt es fürs erste mega mild. Die Experten vom Deutschen Wetterdienst (DWD) berichten am Dienstag (5. November), dass „die eingeflossene feuchte, milde Luft unter dem Hochdruckeinfluss in den nächsten Tagen wetterbestimmend“ bleibt.
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Dann aber im Tagesverlauf aufheitern. Dabei soll es weitestgehend trocken bleiben – mit Höchsttemperatur von bis 10 Grad.