Das Wetter in Berlin und Brandenburg läutet so langsam den Winter ein. Statt blauem Himmel und Sonnenschein, ist es derzeit immer öfter trist und grau. Vorbei sind die Tage der ausgedehnten Spaziergänge im schön gefärbten Laub, stattdessen ruft immer öfter die Couch und das aktuellen TV-Serien-Programm – Kuscheldecke inklusive.
Doch können wir dabei bald schon von drinnen das erste Schneegestöber beobachten? Ein Wetter-Experte redet jetzt Klartext.
Wetter in Berlin und Brandenburg bringt den ersten Schnee
Mitte November, eigentlich wäre es für Schnee jetzt fast noch etwas früh. Doch das interessiert das Wetter herzlich wenig. So kam im bayerischen Augsburg bereits am Mittwoch (13. November) die erste weiße Pracht vom Himmel. Ist das nun ein Vorbote für winterlich-weißes Wetter in Berlin und Brandenburg? Laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung könnten die aktuellen Prognosen die Herzen der Winterfreunde bald schon höher schlagen lassen.
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„Man mag es kaum glauben, aber in der Landesmitte und im Süden sind zum Teil über 20 bis 30 cm Neuschnee in den höheren Lagen der Mittelgebirge möglich. Und selbst in tieferen Lagen könnte es hier und da für eine Schneedecke reichen“, erklärt Jung in einer aktuell Prognose. Mit den weißen Flocken kann voraussichtlich ab Freitag (22. November) gerechnet werden.
Winterfreunde können sich freuen
Und auch die Wiesen und Baumkronen rund um die Hauptstadt könnten bald weiß werden. Denn das Wetter in Berlin und Brandenburg wird kalt. Laut Jung seien bei uns Ende nächster Woche zwischen 2 und 5 cm Schneedecke möglich.
Allerdings gibt der Meteorologe zu bedenken, dass sich die Schneehöhenprognosen im Moment je nach Wettermodell stark unterscheiden. Einige von ihnen berechnen den warmen Boden der Erde nicht mit ein. Schnee kann also fallen, ob er dann aber liegen bleibt, ist die andere Frage. „Da muss man hier und da wahrscheinlich noch ein bisschen was abziehen.“
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Unabhängig davon können wir uns auf kalte Nächte einstellen. In und um die Hauptstadt sinken die Temperaturen auf -2 bis -4 Grad. Aut0fahrer sollten deshalb wachsam sein: „Straßenglätte wird da ein Thema“, mahnt Jung zur Vorsicht. Auf das Schlittenfahren müssen wir also vorerst noch verzichten, doch aufgrund dieses frühen Wintereinbruchs könnte es vielleicht keine allzu lange Wartezeit mehr werden.