Die Hitze hat Berlin und Brandenburg an diesem Wochenende (20. & 21. Juli) ganz schön im Griff. Bei 31 Grad am Samstag, noch 22 Grad in der Nacht und fast 35 Grad am Sonntag wird in der Hauptstadt-Region ordentlich geschwitzt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Hitzewarnung herausgegeben.
Wer in diesem Sommer allerdings gut aufgepasst hat, dürfte wissen: So bleibt es nicht. Und so steht beim Wetter in Berlin und Brandenburg der nächste „große Knall“ an.
Wetter in Berlin & Brandenburg: „Großer Knall“
Der „große Knall“ von dem der Diplom-Meteorologe Dominik Jung in seinem neuen Video spricht, ist gleich doppelt gemeint. Denn aus Westen drückt Tief Heike das Hoch Frederik aus dem Land. Und das bringt nicht nur einen Temperatursturz, sondern auch Unwetter mit sich.
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Erste Gewitter haben bereits am Samstagabend im Westen Deutschlands Blitz, Donner und eine Menge Regen gebracht. Am Sonntagabend könnten sie dann nach Berlin und Brandenburg kommen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit steigt ab 18 Uhr merklich an. Die Temperatur sinkt allerdings nicht direkt, nachts bleibt es schwülwarm und es gibt bei Temperaturen von 21 Grad erneut eine tropische Nacht.
Am Montag (22. Juli) schlägt dann Tief Heike aber auch bei uns komplett zu. Bei Temperaturen von 23 Grad (nur zwei mehr als in der Nacht!) soll es immer wieder regnen – vor allem am Vormittag. Am Dienstag soll es wieder sonniger bei 27 Grad werden, am Mittwoch wieder regnen bei etwa 22 Grad.
Hitze kommt zurück nach Berlin & Brandenburg
Dann nimmt die sommerliche Wetter-Achterbahn wieder Anlauf. Denn dann könnte uns in Berlin und Brandenburg laut Dominik Jung die nächste sommerliche Wärme- und vielleicht sogar Hitze-Periode erwarten. Am kommenden Wochenende (27. & 28. Juli) wird schon in den aktuellen Prognosen wieder die 30-Grad-Marke überschritten. Allerdings ist das ein Trend, der noch nicht ganz absehbar ist.
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Wetter-Experte Jung ordnet diesen Sommer übrigens auch noch etwas ein und erklärt, dass das, was wir aktuell erleben, ein „typischer mitteleuropäischer Sommer“ sei. Dazu gehöre eben neben wärmeren Phasen auch kältere Tage, dazu gehöre Regen und auch Gewitter. Seit 2018 hätten wir aber viele Sommer mit Dürre und extremen Hitzephasen gehabt – das sei nicht normal. Aktuell hätten wir in Deutschland einen vergleichsweise normalen Sommer – in Süd- und Osteuropa sieht das allerdings anders aus. Dort ist es vielerorts zu heiß und zu trocken.