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Wetter in Berlin & Brandenburg: Glätte und Hochwasser! „Ruhige Zeit ist vorbei“

Das Wetter in Berlin und Brandenburg soll sich in den kommenden Tag stark verändern. Laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung ist die ruhige Zeit vorbei!

Wetter in Berlin & Brandenburg
© IMAGO/Seeliger

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Der Himmel über der Hauptstadt zeigte sich am Freitag (15. November) eher trist und grau. Verzweifelt suchten die Menschen nach einem Funken Sonnenschein. Leider versprechen auch die kommenden Wetter-Aussichten für Berlin und Brandenburg wenig Aufheiterung.

Zur heutigen Tristesse dürfte sich dann nämlich auch noch ein weiterer Negativtrend bemerkbar machen! Laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung ist die „ruhige Zeit“ nächste Woche vorbei – „dann kommt Schwung in die Wetterküche“!

Jetzt kommt Schwung in die Wetterküche

Laut Dominik Jung steht den Deutschen jetzt der erste Wintereinbruch ins Haus. „Zum Teil mit viel Wind, Sturm und zum Teil mit Orkan-Potenzial“, so der Wetter-Experte. „Aber, ob der Schnee bis ganz runterfällt, oder nur die hohen Lagen betrifft – das ist bislang unklar. Und ist je nach Wettermodell irgendwie etwas anders gelagert.“

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Deswegen warnte Jung am Freitag noch einmal vor verfrühter Freude über „weiße Winterträume“ – lediglich in der Region um den Thüringer Wald und Richtung Bayerischer Wald kann sich der Wetter-Experte eine feste Schneedecke vorstellen.

Allerdings warnte der Meteorologe vor den Niederschlägen, die bis zum Monatsende auf Deutschland herabprasseln werden. „Nass wird es alle mal – egal, was dann da vom Himmel runterkommt“, so Dominik Jung in seiner aktuellen Prognose.

Hochwassergefahr in Ostdeutschland

Im Norden, Westen und Süden der Republik hält Jung 100 Liter Regen pro Quadratmeter für möglich. Im Schwarzwald könnten es bis zum 1. Dezember sogar bis zu 180 Liter pro Quadratmeter werden.

Auch im Osten können bis zu 80 Liter pro Quadratmeter runterkommen. „Das meiste würde davon als Regen fallen. Das heißt – da wäre eher Hochwassergefahr“, erklärte der Wetter-Experte am Freitag.


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Wenn dann auch noch über Nacht die Temperaturen auf um die Null Gard Celsius fallen, kann es auch in Berlin und Brandenburg ziemlich glatt werden. Schon im vergangen Jahr kam es in der Hauptstadt zu zahlreichen Unfällen aufgrund von Blitzeis. Es lohnt sich also aktuell den Wetterbericht wieder regelmäßig zu checken.