Aufgrund des heißen Wetters gilt in Berlin und Brandenburg aktuell akute Waldbrandgefahr. Knapp 70 Kilometer südlich von der Hauptstadt entfernt bekämpft die Feuerwehr seit Donnerstag (29. August) ein riesiges Feuer, das sich mittlerweile auf einer Fläche von rund 70 Hektar ausgebreitet hat.
Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, sind Feuerwehr und Bundespolizei aktuell mit einem riesigen Aufgebot vor Ort, um das Feuer sowohl vom Boden als auch aus der Luft zu löschen.
Heißes Wetter in Berlin und Brandenburg sorgt für erhöhte Waldbrandgefahr
Der Waldbrand auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Jüterbog (Teltow-Fläming) hat sich wohl so heftig ausgebreitet, dass auch einen Löschhubschrauber der Bundespolizei mit Feuerlöschbehälter („Bambi Bucket“) angefordert und eingesetzt wurde. Die Besatzung des Flugdienstes hat bei insgesamt 25 Anflügen rund 45.000 Liter Löschwasser abgeworfen.
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Der Brandenburger Waldbrandbeauftragte Raimund Engel erklärte zwar gegenüber der dpa, dass das Feuer sei „bei weitem nicht besorgniserregend“ sei, dennoch gibt es aufgrund des riesigen Waldbrandes eine erhebliche Rauchentwicklung. Die Hitze erschwere zudem die Löscharbeiten.
Vereinzelte Gewitter im Südosten Brandenburgs
Auch wenn die Experten vom Deutschen Wetterdienst (DWD) für die kommende Nacht vereinzelte Gewitter im Südosten Brandenburgs vorhergesagt haben, so ist aktuell noch nicht vorhersehbar, ob der Starkregen auch das betroffene Waldbrandgebiet erreichen wird. Da auch mit Windböen von um die 55 km/h gerechnet wird, dürfte das Unwetter die Arbeiten der Feuerwehr nicht zwangsläufig erleichtern.
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Die Temperaturen in Berlin sollen bis in die Abendstunden bei bis zu 28 Grad Celsius liegen. Aktuell sorgt ein schwacher, teils mäßiger Wind aus Nordwest für etwas Abkühlung. (mit dpa)