Das Wetter in Berlin & Brandenburg ist bitterkalt. Auch ohne Schnee zeigt der Winter aktuell, was in ihm steckt. Eigentlich haben die Meteorlogen für Januar milde Temperaturen vorausgesagt, aber daraus wird jetzt nichts.
Doch damit nicht genug. Eine weitere Bedrohung rollt jetzt auf uns zu, die richtig gefährlich werden könnte. Kathy Schrey von „Wetter.net“ gibt jetzt Aufschluss über die Lage.
Wetter in Berlin und Brandenburg: Jetzt kommt es dicke
Beim Wetter in Berlin und Brandenburg tut sich was. Nicht nur die Kälte macht den Einwohnern zu schaffen, jetzt könnten Niederschläge für Chaos auf den Straßen sorgen, da sie mancherorts auf gefrorene Böden treffen und Glatteis verursachen. Vor allem Autofahrer und Fußgänger müssen diese Woche aufpassen.
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Erst vergangene Woche gab es auf den Straßen im Süden Deutschlands ein Verkehrs-Chaos wegen Glatteis. „Die Ambulanzen und Notfallaufnahmen waren zum Teil überlastet. Da gab es einiges an Knochenbrüchen und Platzwunden wegen der glatten Straßenverhältnisse“, berichtet Kathy Schrey.
Bombenzyklon rollt direkt auf uns zu
Doch damit nicht genug. Zusätzlich zu den Niederschlägen bekommt das Wetter in Berlin und Brandenburg die volle Breitseite eines weiteren Unwetters zu spüren. Davor warnt jetzt das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage.
„Zwei außergewöhnlich starke Orkantiefs über dem Atlantik nehmen Kurs auf Europa. Diese Bombenzyklonen, die mit Windgeschwindigkeiten von über 200 km/h einhergehen, könnten stürmisches Wetter nach Mitteleuropa bringen. Vorsicht und Wachsamkeit sind in den kommenden Tagen geboten“, erklärt Schrey.
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Ab Freitag (23. Januar) sollen das Wetter in Berlin und Brandenburg aber wieder milder werden. Die Temperaturen sollen bis auf maximal acht Grad Celsius steigen. „Es ist eigentlich dann wieder mit Wetterberuhigung zu rechnen“, so Schrey. Der Mildwinter könnte sich also in der letzten Januarwoche doch noch zeigen.