Was macht das Wetter in Berlin und Brandenburg? Der Winter spielt in diesem Jahr mächtig verrückt: Gerade erleben wir den wärmsten Februar seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 und wie es weitergeht scheint schwer auszumachen.

Nach den milden Temperaturen sahen Experten bereits einen sogenannten März-Winter aufziehen – extrem kaltes Klima bei Frühjahrsbeginn. Aber wie sieht es nun aus? Müssen wir uns auf einen späten Winter einstellen?

So wir das Wetter in Berlin und Brandenburg

Wie Dominik Jung von Wetternet jetzt verkündete, dreht der Frühling bald so richtig auf. „Von März-Winter fehlt da jede Spur“, sagte der Meteorologe mit Blick auf durchgehend zweistellige Temperaturen auf der Europakarte. Einen allzu heftigen Abfall auf dem Thermometer müssen die Menschen in Berlin und Brandenburg also nicht befürchten.

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Die Temperaturen lagen im Februar im Schnitt bei 6,9 Grad – viel zu warm für einen Wintermonat. Ein herkömmlicher März kommt im Mittel gerade einmal auf 4,6 Grad. Daher die Befürchtung, dass uns die Kälte zum Frühlingsanfang noch mal in den Mantel zwingt.

Auch der März alles andere als normal

Doch dazu werde es nicht kommen, prognostiziert der Experte für das Wetter in Berlin und Brandenburg: „Der März fällt nicht unbedingt durchschnittlich aus. Es wird wohl ein bis zwei Grad wärmer.“ Das verhindere einen späten März-Winter – wenn auch nicht komplett.

Denn der Rekord-Februar war ja 2,3 Grad wärmer als ein durchschnittlicher März. Auch wenn der kommende Monat in diesem Jahr ein bis zwei Grad über dem Mittel liegt, muss er sich also ganz schön strecken. Ansonsten spürt man vom Frühling nicht viel.