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Wetter in Berlin & Brandenburg: Experte warnt – Höhenkaltluft sorgt für krasse Wetterwechsel

Über Europa schieben sich eisige Luftmassen über die warmen Frühlingstemperaturen. Ein explosives Gemisch.

© IMAGO/SuperStock

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Das Wetter in Berlin und Brandenburg verabschiedet sich langsam aber sicher vom Winter. Der zurückliegende Februar war der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichungen – doch immer wieder schlug der Frost zurück.

Jetzt hat der Frühling meteorologisch begonnen und auch der kalendarische folgt bald. Die Temperaturen klettern in die angenehmen Gefilde und auch die Sonne lässt sich immer wieder über der Hauptstadt blicken. Doch allzu entspannt ist das März-Wetter nicht.

Wetter in Berlin & Brandenburg: Kaltluft sorgt für Unruhe

Gerade der Frühling hält nämlich beste Voraussetzungen für Gewitter bereit, wie die Experten von Wetternews mahnen. Dafür seien die steigenden Temperaturen verantwortlich, die sich in höheren Lagen mit deutlich kälterer Luft mischen – ein Mix, der sich durchaus explosiv aufladen kann.

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Diese sogenannte Höhenkaltluft schiebt sich am Freitag über Mitteleuropa. „Dadurch stellt sich ein großer Temperaturunterschied zwischen der Erdoberfläche mit Werten um 15 Grad und eisigen minus 25 Grad in höheren Luftschichten ein“, warnen die Meteorologen.

Wie stürmisch wird es über Berlin?

Ab einem Temperaturunterschied von 40 Grad seien die Bedingungen für ein Gewitter gegeben. Zusätzliche Voraussetzung sei feuchte Luft, die zum Ende dieser Woche ebenfalls gegeben sei. Blitz, Donner und satte Regengüsse sind also nicht auszuschließen. Das könnte so manchem den Start in die warme Jahreszeit kräftig vermiesen.



Auf einen allzu verregneten Frühjahrsbeginn müssen sich die Menschen in Berlin und Brandenburg allerdings nicht einstellen. Aufgrund der Ausdehnung der eisigen Luftmassen sind eher die Gebiete im Westen Deutschlands sowie die angrenzenden Benelux-Staaten betroffen. Doch auch über der Hauptstadt sollte man die Höhenluft im Auge behalten.