Die Antilopengang begeisterte ihre Fans nun auch in Berlin. Und das gleich doppelt: Denn die Band spielt direkt an zwei Abenden in Folge in der Hauptstadt. Es ist das finale furioso der „Alles muss repariert werden“-Tour.
Mit dem Titel versuchen die Jungs sicherlich auch, ein Gefühl für das aktuelle Zeitgeschehen zu finden. Damit sprechen sie vielen ihrer Fans aus dem Herzen. Doch ein Detail kam nicht bei allen gut an.
Antilopengang in Berlin: Was braucht ein gutes Konzert?
Auf Facebook teilte ein Konzertgänger am Folgetag nämlich seine Erfahrungen mit der Welt. Ein gutes Konzert steht und fällt für den Nutzer nämlich mit fünf Aspekten zusammen: Der unmittelbaren Umgebung im Publikum, dem Act selbst, der Location, dem technischen Drumherum sowie der Vorband.
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Mit den ersten beiden Punkten zeigte sich der User völlig zufrieden. Umgeben von Freunden und Gleichgesinnten performte die Antilopengang offenbar genau nach seinen Vorstellungen. Die Columbiahalle unweit des Tempelhofer Feldes konnte dem Musikfan immerhin ein „war ganz okay“ abringen. Doch eines schien ihm nicht so sehr gepasst zu haben.
Extra aus dem Büro geschlichen
Die technische Leitung des Konzerts der Antilopengang in Berlin fiel bei dem kritischen Geist trotz einiger Makel nicht durch – wohl aber die Vorband. Das zumindest deutet der Konzertgänger unter dem fünften Punkt an: „Das musikalische Vorgeplänkel hätte es nicht gebraucht.“ Nähere Gründe nannte er indes nicht.
Ganz anderes eine Musiknärrin, die einigen Einsatz zeigte, um sich vor allem die Vorband des Abends, Panik Panzer, anzuhören: „Habe ich dafür viel in Kauf genommen? Nun, sagen wir einfach, ich habe mich in meiner Mittagspause aus dem Büro geschlichen und mich in eine Eisenbahn gesetzt.“ Bereut scheint sie den gewagten Move nicht zu haben.