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Bar in Berlin: Kult-Laden geschlossen – plötzlich taucht ein Kino-Star auf

Eine beliebte Berliner Bar steht vor dem Aus. Doch plötzlich tut sich einiges an dem Standort.

Bar in Berlin
© IMAGO/NurPhoto

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Mojito, Manhattan, Mai Tai – unter den Bars in Berlin gibt es einige Highlights. Erst kürzlich wurde eine traditionsreiche Location aus Schöneberg als „Bar des Jahres“ ausgezeichnet.

Gleichzeitig gibt es auch immer wieder Berichte über Schließungen in ganz Berlin. Das gilt auch für einen echten Kult-Laden in Reinickendorf. Doch plötzlich kommt an diesem Standort wieder Bewegung rein – Grund ist ein Kino-Star.

Bar in Berlin ist für die nächsten Wochen besetzt

Wer häufiger im Norden der Hauptstadt unterwegs ist, kennt diesen Laden bestimmt: Die Hafenbar Tegel, Teil der Tegeler Seeterrassen, gilt als wahre Institution – bis jetzt. Denn bereits seit dem 24. November ist der Kult-Laden geschlossen. Der Geschäftsführer erklärte gegenüber der „BZ“, dass es in den letzten Jahren nicht gelungen sei, die Hafenbar wirtschaftlich zu betreiben.


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Und doch war zuletzt einiges los rund um die Hafenbar. Und das liegt an Kino-Star Moritz Bleibtreu. Der dreht in der Kult-Location nämlich Szenen für den Kinofilm „Yakuza“. Für den Streifen, der im Milieu der japanischen Mafia angesiedelt ist, dient die Hafenbar der Produktionsfirma Wiedemann & Berg ab Dienstag (3. Dezember) als Location.

Das Schicksal ist besiegelt

Auf Fotos ist die Hafenbar kaum wiederzuerkennen; Teile der Inneneinrichtung wurden entfernt. Stattdessen sieht man Polstersessel, geschnitzte Möbel und asiatische Papierlampions. An der Wand hängen mehrere Bilder mit japanischen Kanji-Schriftzeichen. Die Kulissenbauer und Film-Ausstatter haben ganze Arbeit geleistet.


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Wie es anschließend mit der Hafenbar in Tegel weitergeht, ist unklar. Silvester soll hier noch einmal gefeiert werden – danach ist alles offen.