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Bar in Berlin: Gäste geraten in Streit – plötzlich zieht einer eine Waffe

Am Wochenende kam es in einer Bar in Berlin zu einem Streit. Er verlief alles andere als harmlos, auf einmal waren zwei Waffen im Spiel.

© IMAGO/Maximilian Koch

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Samstagabend, Hochphase auch für eine Bar in Berlin-Spandau. Wie so oft dürften sich in dem Lokal jede Menge Gäste getummelt haben, was auch gewisse Risiken birgt, wie sich wieder einmal zeigte.

Denn wo sich viele verschiedene Menschen aufhalten, gibt es Konfliktpotenzial und das entfaltete sich diesmal gewaltig. Einer der involvierten Streithähne zückte plötzlich eine Waffe, woraufhin ein anderer Beteiligter nachzog.

Bar in Berlin: Duo greift Mann mit Glasflaschen an

Dieser Abend in einer Bar in Berlin war für die Gäste und Mitarbeiter alles andere als normal. Zu noch nicht später Stunde, gegen 17.40 Uhr, brach in den Räumlichkeiten in der Seegefelder Straße ein Streit zwischen einem 37-Jährigen und zwei anderen Männern aus, der schnell völlig eskalierte.

+++ Berliner Polizei spricht Klartext – „Gesetze, die kein Mensch braucht“ +++

Wie die Polizei am Tag nach dem Vorfall (16. März) erklärte, sei der 37-Jährige während der Auseinandersetzung zunächst von den beiden anderen Männern mit Glasflaschen angegriffen worden. Dabei soll er einen Schlag auf den Hinterkopf und einen ins Gesicht abbekommen haben.

Auf einmal sind Waffen im Spiel

Der Konflikt soll sich anschließend vor die Bar in Berlin verlagert haben, wo auf einmal einer der Angreifer eine Waffe zückte und den 37-Jährigen bedrohte. Daraufhin soll dieser wiederum ebenfalls eine Waffe gezückt und diese auf das Duo gerichtet haben, woraufhin beide Reißaus nahmen und mit einem Fahrzeug flüchteten. Während des Vorfalls wurde der 37-Jährige am Kopf verletzt. Eine Behandlung im Anschluss lehnte er allerdings ab.


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Im Verlauf der danach stattfindenden Ermittlungen durchsuchten Polizisten auf Anordnung der Staatsanwaltschaft die Lokalität, wobei sie aber keine Schusswaffe fanden. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West) führt die weiteren Ermittlungen.