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Bar in Berlin: Kult-Ikone schließt für immer – Stammgäste werden sie vermissen!

Eine weitere Bar in Berlin schließt für immer die Türen. Eine bittere Nachricht für die Stammgäste, denn das Lokal war etwas Besonderes.

Bar in Berlin
© IMAGO / Enters

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Die Bars in Berlin befinden sich genau wie die Restaurants und Clubs in einer Krise. Inflation, steigende Kosten, Personalmangel und ausbleibende Gäste sorgen dafür, dass immer mehr Lokale vor dem Aus stehen. Und das, obwohl viele von ihnen seit Jahrzehnten bestehen.

Viele von ihnen sind echte Kult-Orte, mit einer treuen Stammkundschaft. Doch leider hilft das nicht immer, um den Weiterbetrieb zu garantieren. Ein weiteres Lokal schließt jetzt die Türen.

Bar in Berlin: Karaoke-Fans trifft es hart

Das Green Mango in Schöneberg war laut den Betreibern nicht nur die größte Karaoke-Bar in Berlin, sondern in ganz Europa. Hier konnten Musikbegeisterte aus einer Sammlung von 150.000 Songs auswählen und diese dann auf einer 30 Quadratmeter großen Bühne zum Besten geben.


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Der Traum eines jeden DSDS-Fans, der auch einmal Whitney Houstons „I Will Always Love You“ vor einem riesigen Publikum trällern wollte. Doch im vergangenen Jahr musste das Green Mango infolge der Corona-Pandemie innerhalb Berlin umziehen.

Neuer Standort, neue Innovation

Doch dann der Schock: Obwohl der Vertrag schon unterschrieben war, teilte der neue Eigentümer plötzlich mit, dass in den angemieteten Räumen keine Karaoke-Bar betrieben werden dürfe. Eine Hiobsbotschaft für Stammgäste und die Betreiber.

Statt nach neuen Räumlichkeiten zu suchen, hat sich die das Green Mango dazu entschieden, Berlin zu verlassen und nach Potsdam zu ziehen. Die „Märkische Allgemeine“ berichtet darüber, dass die Karaoke-Bar in die ehemalige Kneipe „Gleis 6″ im S-Bahnhof Babelsberg zieht und bereits am 31. Januar eine Neueröffnung feiert.

Inhaber Nils Roth freut sich auf Potsdam, auch wenn die Gäste jetzt auf einer 500 Quadratmeter kleineren Fläche feiern müssen. Zur Neueröffnung gibt es eine weitere Neuerung: „Wir haben ab jetzt eine App“, erklärt Roth. „Jeder Gast kann dann auf seinem Handy seine Songs suchen und zukünftig sogar direkt vom Handy zum KJ senden.“ Ein KJ ist ein Karaoke-Jockey oder Karaoke-DJ.


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Wer Karaoke liebt, sollte diese Neueröffnung in Potsdam auf keinen Fall verpassen!