In der Hauptstadt gibt es Clubs und Bars, die weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt sind. Egal ob stylische Cocktail-Bars, gemütliche Irish Pubs oder knallbunte Karaoke-Bars – in Berlin gibt es wirklichen für jeden Spaß die passende Location.
Aber ähnlich wie in der Gastroszene auch, mussten in den letzten Jahren viele Bars in Berlin ihre Türen schließen. Nun hat es eine weitere Kult-Location erwischt, die sich in der Vergangenheit für viele Musiker wie ein zweites Wohnzimmer angefühlt hat. Nun weinen die Stammgäste bittere Tränen.
Bars in Berlin: Diese Location muss jetzt schließen
Die Hafenbar Tegel ist eine absolute Kult-Konzertlocation im Norden der Hauptstadt. Direkt am Tegeler See gelegen, ist die Bar in Berlin ein wichtiger Bestandteil der örtlichen Livemusik-Szene gewesen. Mehrmals in der Woche werden dort Konzerte der verschiedensten Musikgenres veranstaltet. Ob Newcomer, Berliner Coverbands oder internationale Künstler – in der Hafenbar Tegel ist jeder willkommen. Doch jetzt ist alles aus!
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Auf Facebook verkündete der Betreiber jetzt das Ende der Bar in Berlin an. „Liebe Gäste, liebe Bands, liebe Booker und Freunde, die Geschäftsführung der Tegeler Seeterrassen, zu denen ja die Hafenbar Tegel gehört, hat mir gestern mitgeteilt, dass unsere schöne Location zum 24. November geschlossen wird“, schreibt Hafenbar-Kapitän Daniel Schüler. „Infolgedessen wird es nach dem 24. November auch keine Konzerte mehr in der Hafenbar Tegel geben.“
Stammgäste sind bestürzt
Die Stammgäste können die Schließung ihrer beliebten Kult-Konzertlocation nicht fassen. „Unfassbar, ich bin sprachlos. Gerade du Daniel Schüler hast etwas Tolles aufgebaut, geschaffen und gelebt. Dafür möchte ich mich bedanken“, kommentiert eine Frau auf Facebook.
„Es ist ein so unglaublich großer Verlust, den man nicht mit Worten beschreiben kann“, schreibt ein anderer Stammgast. „Nicht nur für uns als auftretende Band, auch die wirklich vielen guten anderen Bands bei euch waren ein Hochgenuss!“
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Die meisten Stammgäste reagierten regelrecht bestürzt auch die Nacht. Trotzdem wollen einige Musiker den Kopf nicht in den Sand stecken. „Leute, ich bin zu Tode betrübt und habe schon einen ersten Kommentar und Daniel direkt geschrieben“, heißt es in einem Kommentar. „Ich will hier nicht pietätlos wirken, sondern einen Vorschlag unterbreiten, ob man an anderer Stelle im Norden vielleicht etwas aufbauen kann. Wer sie nicht kennt: Dorfkrug in der Otisstraße.“