Für die einen ist es der beste Club der Welt, für die anderen ein großes Mysterium. Viele Menschen aus aller Welt haben ihr Glück schon an der Tür des berühmten Berghain in Berlin-Friedrichshain versucht, nur um dann von Sven Marquardt und Kollegen abgewiesen zu werden.
Die, die es schon einmal in den Techno-Tempel geschafft haben, berichten von ausgelassenen Nächten in Ekstase. Jetzt steht dem Berghain eine Veränderung bevor, die den Stammgästen des Clubs wohl sofort ins Auge fallen dürfte.
Berghain überrascht mit Veränderung
Mehrere Etagen, Bars und Tanzflächen hat das Berghain zu bieten. Wer es etwas chilliger mag, der ist in der Panoramabar, dem House-Floor des Clubs, gut aufgehoben. Hier gibt es jetzt eine Neuerung, die den regelmäßigen Berghain-Gängern sofort ins Auge springt. Ein neues Kunstwerk schmückt die Wand hinter der Bar. Bisher waren hier drei monumentale Werke des Fotografen und Künstler Wolfgang Tilmanns zu sehen. Darunter auch einige Aktaufnahmen, wie das Foto eines männlichen Anus.
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Doch jetzt gibt es ein neues Kunstwerk zu bestaunen. „Kennt jemand den Namen und den Künstler der neuen Kunstwerke, die im hinteren Teil der Panoramabar hängen?“, fragt ein Berghain-Gast auf Reddit.
Neue Kunstwerke sorgen für Unmut
So groß die Begeisterung für die letzten drei Werke des Fotografen im Berghain war, so groß ist nun auch die Enttäuschung vieler Gäste über seine neuen Fotografien. Denn der Künstler der neuen Serie scheint wieder Wolfgang Tillmann zu sein.
„Ich finde alle drei unpassend, vor allem in der Konstellation. Der helle überbelichtete Kuss gibt späten Tumblr-Vibe, die anderen sind kalt, unzusammenhängend, der Farbton sieht schmutzig/schlammig aus“, schreibt einer der Berghain-Gänger.
„Ich liebe Tillmans‘ Arbeit, aber leider haben mir die neuen Bilder nicht gefallen. Das leckende Bild wirkt so inszeniert, gibt mir eher ein kitschiges Gefühl“, schließt sich ein anderer an. Andere haben ganz andere Probleme mit den neuen Werken. „Ich vermisse die Hoden so sehr“, schreibt ein User. Ein weiterer stimmt zu: „Wow, ich vermisse das Arschloch auch.“
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Wer wissen möchte, was genau auf den neuen Kunstwerken zu sehen ist, der muss dem Berghain wohl selbst einen Besuch abstatten. Fotos aus dem Club gibt es nämlich selbstverständlich nicht.