Das Berghain zählt zu einem der bekanntesten Klubs weltweit. Nicht ohne Grund steht ein Besuch in dem Techno-Tempel für viele Menschen ganz oben auf der Liste aller Orte, die sie in ihrem Leben unbedingt mal gesehen haben wollen.
Doch in den Berliner Party-Bunker wird nicht jeder einfach herein gewunken. Influencerin Greta Engelfried wollte sich ebenfalls ein Bild davon machen. Tatsächlich schaffte es die Reality-TV-Bekanntheit in den Klub – ihr Fazit ist allerdings ernüchternd.
Berghain: Influencerin teilt inoffizielle Regeln mit Fans
Um am ehesten ins Berghain zu gelangen, entschieden sich Greta und eine Freundin an einem Sonntagnachmittag für das Anstehen in der Schlange. „Das ist eigentlich so der Tag, wo man sagt, da sind nicht so viele Touris und eher so die Berliner, die dahin gehen“, erläuterte die einstige „Love Island“-Kandidatin ihren Fans in ihrem Podcast „GreaTime“, den sie gemeinsam mit ihrem besten Kumpel Tim Kühnel betreibt.
Rund 1,5 Stunden standen die brünette Schönheit und ihre Begleitung dann vor dem Klub an. „Je näher man der Tür kommt, desto weniger sollte man reden oder lachen. 25 Minuten haben meine Freundin und ich uns angeschwiegen. Es ist wie ein Fiebertraum wenn du da anstehst“, erinnerte sich Greta zurück. So seien vor den beiden auch zahlreiche Personen schon abgewiesen worden.
Berghain-Besucherin plaudert Eindrücke aus
Nachdem die Türsteher Greta von oben bis unten mit Blicken abgescannt hatten, wurde ihr der Zutritt gewährt. „Aber du darfst dich dann nicht direkt freuen, weil das ist ja nicht cool“, erklärte die Influencerin ihren Followern die vermeintlichen inoffiziellen Berghain-Regeln. Nach der Garderobe und dem Abkleben ihrer Handykamera folgte der nächste Schritt ins Innere des Klubs.
„Dann stehst du in so einer riesigen Halle eigentlich. Also es fühlt sich an, wie so eine Kirche auf eine gewisse Art und Weise“, plauderte Greta weiter aus. Ihr Gefühl für Zeit sei komplett verflogen und es habe ein leicht sexueller Vibe in der Luft gelegen. Als sie und ihre Freundin nach ein paar Stunden das Berghain für eine kurze Zwischenmahlzeit verließen und anschließend wieder zur Tür zurückkehrten, sei es hingegen ganz anders gewesen.
Influencerin kann strenge Kontrolle nicht nachvollziehen
„Die Frau, die mich dann durchgecheckt hat, war wirklich so unfassbar unfreundlich“, stellte Greta klar. Als sie nur kurz an ihr Smartphone gefasst habe, hätte die Dame direkt mit den Worten „Finger weg!“ reagiert. Ein Umgangston, den die Wahl-Berlinerin nicht gerade als zuvorkommend und höflich wahrnahm.
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„Die haben auch in mein Portemonnaie und so reingeguckt. Fand ich voll crazy, weil da drinnen konsumieren die eh alles, das weiß man doch“, konnte Greta nicht nachvollziehen. Was hingegen nicht kontrolliert wurde, sei überraschenderweise ihr Personalausweis gewesen. Außerdem sei der Influencerin aufgefallen, dass es zu später Stunde dann doch sexueller und vor allem freizügiger im Klub wurde. Einen weiteren Besuch würde sie der Location aber trotz aller Umstände nochmal abstatten.