Das Berghain ist einer der beliebtesten Techno-Clubs der Welt. Jedes Wochenende eröffnet der Tempel die Türen für eine neue Klubnacht, die nicht nur eine Nacht ist, sondern eigentlich zwei. Danach taumeln die Besucher am Montagmorgen völlig übermüdet und verkatert aus dem Club.

Vor dem Berghain bildet sich dann eine ellenlange Schlange an Taxis, die das große Geschäft riechen. Ein Besucher berichtet jetzt von einem heftigen Fehler, der ihn teuer zu stehen kommt.

Berghain-Besucher macht einen Fehler

Viele Berghain-Besucher setzen nach der ausgelassenen Klubnacht auf Fahrservices wie Uber und Bolt. Die sind meist billiger als die Taxis, die vor dem Club parken. Ein Techno-Fan hatte dabei jedoch so seine Probleme. Auf Reddit schildert er am 13. November sein Erlebnis.

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„Ich musste am Montagmorgen eines der Taxis vor dem Berghain anstelle eines Ubers nehmen, da der Akku meines Telefons leer war.“ Ein Fehler, der ihn teuer zu stehen kam, wie er dann zuhause feststellen musste. Schuld sei offenbar der Taxi-Fahrer gewesen.

Als er das sieht fällt er aus allen Wolken

„Er hat mir fast 30 Euro zum Kotti berechnet. Ich habe auch nicht bemerkt, dass ein Taxameter eingeschaltet war, aber ich war einfach zu müde, um zu streiten. Lektion gelernt“, berichtet der Techno-Fan.

Vom Berghain bis zum Kottbusser Tor sind es nur 3,5 Kilometer. Ein Preis von 30 Euro erscheint überteuert, wenn man sie mit den Taxi-Preisen in der Free Now App vergleicht. Dort kostet die Strecke nur zwischen 12 und 15 Euro.

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Damit sich dieser Fehler nicht wiederholt, erhält der Berghain-Besucher hilfreiche Tipps. „Du kannst bei der Garderobe nach einem Ladegerät fragen und dort ein Uber bestellen“, erklärt ein Mitglied der Techno-Community. „Du kannst auch draußen jemanden fragen, ob du ihr Handy benutzen kannst, um ein Uber zu rufen. Bei einem Taxi solltest du vorher immer nach dem ungefähren Preis fragen und das Taxameter beobachten.“

BERLIN LIVE hat bei der größten Taxizentrale der Hauptstadt, „Taxi Berlin“, nachgefragt. Aus Datenschutzgründen können sie zwar keine Auskunft zu dem Fall machen, weisen aber daraufhin, wie sich geschädigte Kunden verhalten können:

„Wenn eine Bestellung zu dieser Fahrt bei uns vorliegt, kann sich der Fahrgast in Eigenregie mit seiner Beschwerde an die kundenbetreuung@taxi-berlin.de wenden – und falls keine Bestellung vorliegt an das Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten.“