Das Berghain – für einige Berliner ein Stammclub, für andere ein Sehnsuchtsort und für wieder andere ein riesiges Mysterium. Techno-Fans aus aller Welt strömen jedes Wochenende aufs neue in den weltbekannten Techno-Club in Berlin-Friedrichshain.
Für viele von ihnen scheitert die Club-Nacht aber schon an der Tür. Immer wieder versuchen Club-Gänger deshalb Berghain-Code zu kacken und herauszufinden, wer abgelehnt und wer hereingelassen wird. Doch nach wie vor gibt der Einlass im Club Besuchern ein Rätsel auf. So geht es auch dieser US-Bloggerin.
Berghain-Tür stellt Bloggerin vor Herausforderung – „50 % Ablehnungs-Rate“
„Es wird gemutmaßt, dass die Ablehnungs-Rate bei um die 50 % liegt“, erklärt Reisebloggerin Dottie von „Dots on a Map“ in ihrem Video. Hinter den Türen des Berghain- verbirgt sich ein Universum der Club-Kultur, das für viele Feierwütige verschlossen bliebt.
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„Die Türsteher sind die Verwalter dieser Kultur. Die Kriterien, die sie benutzen, um Menschen zu beurteilen, sind nicht wirklich klar. Irgendwie mustern sie dich und lassen dich rein oder lehnen dich ab.“ Das musste die Kalifornierin am eigenen Leib erfahren. Denn trotz allem versucht sie ihr Glück. Gemeinsam mit einer Freundin stellt sie sich in die Berghain-Schlange.
Bloggerin warnt – „Sonst verlierst du dich selbst vollkommen“
„Wir wurden in den Club gelassen und abgelehnt. Und das am selben Tag“, erklärt sie der Community. Das erste Mal war am Sonntagmorgen. Sie warteten für 1,5 Stunden um 8 Uhr früh und wurden abgelehnt. Das nächste Mal versuchten sie es dann später am Nachmittag. Sie warteten für weitere drei Stunden in der Schlange.
Dieses Mal kam es dann anderes: Die Bloggerin und ihre Freundin kamen rein. Dabei hatte sich nichts geändert. Dasselbe Outfit, derselbe Türsteher und trotzdem wurden sie dieses Mal als „cool genug“ angesehen, den Club zu betreten.
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„Das Berliner Nachtleben ist komplett unvergleichbar mit irgendetwas. Es ist berauschend“, erklärt Dottie. Doch es gibt auch Schattenseiten: „Du musst vorsichtig sein, sonst verlierst du dich selbst vollkommen.“