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Berliner Kiez-Kneipe hat einen Nachfolger! Stammgäste werden es sofort merken

Diese Berliner Kiez-Kneipe in Charlottenburg hat jetzt einen neuen Betreiber. Für die Stammgäste wird sich hier in Zukunft einiges tun:

Kneipe in Berlin
© IMAGO/photothek.de

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

In Berlin gibt es wohl kaum einen Ort, an dem man noch so viele Originale trifft – wie in der Kiez-Kneipe ums Eck. Es dürfte also niemanden verwundern, dass die Anwohner in der Charlottenburger Pestalozzistraße ziemlich geschockt waren, als das „Mittendrin“ nach all den Jahren plötzlich schließen musste.

Doch nun gibt es wieder ein stückweit Hoffnung für die Menschen im Kiez. Denn die Kneipe hat tatsächlich einen neuen Betreiber gefunden – allerdings unter einem ziemlich kuriosen Namen und mit einem neuen Ansatz.

Diese Berliner Kiez-Kneipe heißt jetzt komplett anders und will trotzdem so sein wie 1896

Denn der Nachfolger vom „Mittendrin“ hat die Kiez-Kneipe in „1896“ umbenannt – nach dem Baujahr des Hauses, in dem diese sich befindet. Deswegen zieht die Jahreszahl nun auch die Eingangstür an der Pestalozzistraße 83 die genauso ausgetauscht wurde wie das komplette Inventar.

+++ Bar in Berlin: Fußballfan verzweifelt an dieser Unsitte! +++

Nachdem klar war, dass Wirtin Gabriele Sommer (mit 72 Jahren) irgendwann nicht mehr weitermachen würde, wurde bei der Innenausstattung der Sportbar einfach nicht mehr viel gemacht.

Aus diesem Grund hat der neue Betreiber, ein altbekannter Gastronom aus dem Kiez, kurzer Hand Nägel mit Köpfen gemacht und in den Schankeinrichtung investiert. Außerdem machte er bei der Gelegenheit gleich noch die Toiletten neu, renovierte den Boden und die Wände.

Raucher müssen in Zukunft draußen qualmen

Im Gegensatz zu früher werden die Raucher in Zukunft leider draußen bleiben – oder eben vor der Tür rauchen müssen. Denn für den neuen Betreiber vom „1896“ steht fest, dass der Konsum von Zigaretten in geschlossenen Räumen einfach nicht mehr zeitgemäß ist.

Stattdessen will er im vorderen Bereich den Charme des alten Berlins wieder aufleben lassen, während es im Hinterzimmer eher wie in einem Irish Pub zugehen soll – in jedem Falle aber gemütlich.


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Auch die Fußballfans sind immer noch herzlich willkommen. Denn auch im neuen „1896“ soll weiterhin die Bundesliga gezeigt werden. Und wenn Hertha BSC spielfrei hat, können sich die Besucher an der Dartscheibe oder der Jukebox versuchen. Vielleicht gibt es hier ja auch Frank Zanders „Nur nach Hause“ zur Auswahl. Das würde das Gesamtbild doch komplett abrunden.