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Brauhaus in Berlin feiert Jubiläum – mit dieser Herausforderung rechnete keiner

Das BRLO ist aus der Bier-Szene nicht mehr wegzudenken. 2024 hat das Berliner Unternehmen auch allen Grund zur Freude!

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Katharina Kurz, Michael Lembke und Ben Pommer sind von der Idee „Freies Bier für alle“ überzeugt: Nach anfänglichen Gesprächen, verrückten Ideen und der Leidenschaft zum gebrauten Getränk war 2014 die Berliner Marke BRLO geboren.

Das liegt inzwischen stolze 10 Jahre zurück. Eine lange Zeit voller Höhen und Tiefen. Nicht immer war alles rosig. Im Jubiläums-Interview mit BERLIN LIVE sprachen die Gründer an, welche Herausforderungen dabei unerwartet aufgetaucht waren.

Brauhaus in Berlin meisterte zahlreiche Höhen und Tiefen

„Wild, spannend, turbulent“, sind die ersten drei Worte, die Katharina Kurz, Mitgründerin von BRLO, im Rückblick auf die vergangenen zehn Jahre in den Sinn kommen. Den wohl „magischsten Moment“ erlebten sie und das Team 2016: Damals hat am Berliner Gleisdreieck mit BRLO BRWHOUSE die erste eigene Brauerei samt Restaurant und Biergarten eröffnet.

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Katharina Kurz, Mitgründerin von BRLO. Credit: IMAGO/Funke Foto Services

Doch auf den Erfolg folgte kurze Zeit später ein Rückschlag. „Schwierigkeiten gab es nicht zu knapp, vor allem die letzten Jahre waren durch die multiplen Krisen mit Covid, Fachkräftemangel, Kostenexplosionen und Inflation schon wirklich herausfordernd“, gab Kurz offen und ehrlich zu. Doch aus jeder Hürde wurde ein positives Learning mitgenommen.

BRLO-Gründer begeistern mit Bier-Auswahl

„Ich glaube rückblickend haben wir uns teilweise manchmal selbst ein wenig das Leben schwer gemacht und wollten vielleicht zu sehr ‚Craft‘ sein“, vermutete die leidenschaftliche Bier-Trinkerin. Inzwischen habe man dazu aber wohl eine gute Balance gefunden. „Ich denke, wir haben es geschafft, mit BRLO eine Marke aufzubauen, die vielen Menschen viel bedeutet, mit der sie Genuss und schöne Momente verbinden“, zeigte sich Kurz überzeugt.


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Genauso war dem BRLO-Team allerdings auch wichtig, die Wahrnehmung dahingehend zu verändern, „wie deutsches Bier“ sein muss. Wie es hingegen schmecken kann, kommt auch in der Zeit rund um den Geburtstag am 12. Februar nicht zu kurz: „Wir haben ein besonderes Jubiläumsbier, eine fassgelagerte Imperial Berliner Weisse, gebraut. Darauf können sich unsere Gäste freuen!“