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Café in Berlin: Besucher baff! Du ahnst nicht, was sich hinter der Tür verbirgt

Wer das Café Pandoras in Berlin-Kreuzberg betritt, wird kaum bemerken, an welchem Ort er sich eigentlich gerade befindet…

Berlin
© IMAGO/Emmanuele Contini

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Die Heilig-Kreuz-Kirche findet bereits seit 1888 ihren Platz in Berlin-Kreuzberg, unweit der U-Bahnstation Hallesches Tor. Das imposante Gebäude ist ohnehin ein Hingucker – doch neben dem Eingang zur Kirche lässt sich noch eine weitere Tür finden.

Und was sich hinter ihr verbirgt, dürfte für viele Besucher vollkommen unerwartet sein. BERLIN LIVE hat den Ort unter die Lupe genommen.

Café in Berlin: Diese Location haut dich vom Hocker

Wer eintritt, befindet sich prompt mitten im Café Pandoras. Doch das ist kein übliches Kirchen-Café. Im Gegenteil. Das vom Ehepaar Peter und Falk Terfloth seit 2021 betriebene Lokal kann sich sehen lassen – allein schon durch das Neon-Licht an der Wand, das ein Kreuz und die zwölf Apostel abbildet. Das mag aber wohl auch die einzige Dekoration sein, die den einen oder anderen daran erinnert, gerade in einer Kirche zu sitzen.

Berlin
Peter Terfloth betreibt gemeinsam mit seinem Mann Falk das Pandoras in der Heilig-Kreuz-Kirche in Berlin-Kreuzberg. Credit: Jana Wengert / BERLIN LIVE

Und genau so soll es sein. „Wir wollten Leute, die sonst vielleicht nichts mit der Kirche zu tun haben, dafür begeistern“, erklärte Peter Terfloth gegenüber unserer Redaktion. Ohnehin gelte das Motto: „Kirche erleben“. Und wie lässt sich das besser als bei einer Tasse Kaffee, Tee oder einem kühlen Bier?

Berliner Café-Inhaber stellt klar: „Müssen keine Konkurrenz machen“

Die dazugehörige Kuchenauswahl im Pandoras stammt übrigens aus dem benachbarten „Barcomi’s“. Für den herzhaften Genuss liegen belegte Ciabatta in der Vitrine bereit. „Wir haben wahnsinnig viele gute Frühstückslokale in der Gegend. Denen müssen wir keine Konkurrenz als Nachbarn machen“, betonte Terfloth. In der Spülküche habe man sich deshalb auf das Wesentliche konzentriert. Und das, obwohl das Ehepaar durch eine Catering-Firma bereits reichlich Erfahrung in der Gastro-Branche gesammelt hat.

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Großversammlungen müssen im Pandoras jedoch nicht gestemmt werden. Das schnuckelige Café bietet Platz für rund 30 Gäste – inklusive dem Kirchengarten, der in den Sommermonaten geöffnet ist. Funfact: Solange man auf seine Bestellung wartet, kann man auch einen Gang durch das Kirchenschiff wagen – und dort ist es sogar möglich, eine Runde zu schaukeln.


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Neugierig geworden? Dann sollte man als Besucher allerdings schnell sein, denn reserviert werden kann im Pandoras nicht. Aber wie die Inhaber nochmals erläuterten: „Es sind alle eingeladen – unter dem Vorwand respektvoll miteinander umzugehen.“ Die Öffnungszeiten belaufen sich auf Mittwoch bis Sonntag von 15 bis 21 Uhr.