Die Clubs in Berlin stehen vor großen Herausforderungen. Genau wie viele Restaurants kämpfen sie seit einigen Jahren mit großen Problemen. In den letzten Monaten haben mehrere Clubs kapituliert. Schuld sind unter anderem steigenden Kosten und Mieten, sowie Umsatzrückgänge.
Auch die geplante A100 bedroht die Existenz zahlreicher Clubs. Die Clubcommission kündigt jetzt zahlreiche Veränderungen an.
Clubs in Berlin: Der Krise trotzen
Es weht ein frischer Wind bei den Clubs in Berlin. Am 19. November traf sich die Clubcommission zur jährlichen Mitgliederversammlung und hat einen neuen Vorstand gewählt, der zahlreiche Veränderungen ankündigt.
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„Der neue erweiterte Vorstand zeigt einen klaren Generationenwechsel und vereint Expertise, Leidenschaft und Perspektivenvielfalt“, heißt es in der Pressemeldung. Zusammen wollen sie „den aktuellen Herausforderungen – von steigender Inflation bis hin zu kulturpolitischen Kürzungen“ trotzen und frische Impulse bei den Clubs in Berlin setzen.
Das soll sich für Club-Besucher ändern
„Gerade in Zeiten eines Rechtsrucks ist es entscheidend, Räume für eine diverse, progressive und junge Clubkultur zu schützen“, sagt Pressesprecherin Emiko Gejic, die zusammen mit Marcel Weber erneut in den geschäftsführenden Vorstand gewählt wurde. Sie kämpft für die Anerkennung der Clubräume als Kulturstätten und gegen die Verdrängung der Clubs.
Neue Unterstützung gibt es von Daniel Plasch, der jetzt bei den Clubs in Berlin „neue Ideen zulassen“ möchte. Philipp Schindler, der ebenfalls neu in den Vorstand gewählt wurde, kündigt eine Veränderung an: „Ich möchte mich für einen jüngeren und diverseren Vorstand einsetzen, der die Clubkultur Berlins zukunftsfähig macht.“
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Mit vereinten Kräften und einem vielfältigen Team aus erfahrenen und neuen Köpfen setzt die Clubcommission ihren Einsatz für den Erhalt, die Weiterentwicklung und die Wertschätzung der Berliner Clubkultur fort – eine treibende Kraft für Solidarität und Zukunft.