Die Clubs in Berlin genießen deutschlandweit einen sehr guten Ruf. Doch auch außerhalb der Landesgrenzen kann sich die Reputation der Etablissements, die für hedonistische Veranstaltungen bekannt sind, sehen lassen.
Nun nimmt ein Spanier kein Blatt vor den Mund. Er fällt über die hiesige Partyszene ein deutliches Urteil.
Clubs in Berlin: Das ist anders als in Spanien
Pol Guasch hat es mit seinen 26 Jahren schon weit gebracht. Nach zwei Lyrikbänden gelang dem gebürtigen Spanier bereits mit seinem Debütroman „Napalm im Herzen“ (2021) ein großer Achtungserfolg. Nun kam sein preisgekröntes Werk auch in deutscher Sprache auf dem Buchmarkt, weshalb der junge Schriftsteller derzeit längerfristig in der Hauptstadt weilt. Hier fühlt er sich wohl und kennt sich bereits, auch von früheren Besuchen, bestens aus – zum Beispiel mit den Clubs in Berlin.
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In einem Gespräch mit der „Berliner Zeitung“ verriet er nun Folgendes: „In Barcelona schwirren viele Gerüchte über das mysteriöse Berliner Nachtleben herum. Man erzählt sich, dass es irre in Berlin zugeht. In Barcelona wäre so ein Laden wie das KitKat völlig unmöglich.“
So steht er zum Kult-Club
Doch wer nun glaubt, dass der Spanier die Aussage negativ meint, der irrt. Vielmehr scheint Guasch ein großer Fan vom sagenumwobenen KitKat zu sein. Aus seiner Sicht fühle sich die Energie im Club „völlig natürlich an“. Man spüre die Verbundenheit der Partygänger, die fast in einen Zustand der Religiosität abdrifte.
Doch nicht nur auf das KitKat schwört der junge Schriftsteller, um sich von seinen kräftezehrenden literarischen Arbeiten abzulenken. Auch das RSO, das Watergate und das Golden Gate haben es dem Spanier angetan.
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Dieser Fall macht wieder einmal deutlich, welche Anziehungskraft die Clubs in Berlin ausüben. Sie dienen als pulsierende Rückzugsorte vom stressigen Alltagsleben.