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Clubs in Berlin: Beben in der Szene! Besucher erheben heftige Vorwürfe

Die Clubs in Berlin stehen eigentlich für Inklusivität – doch eine Gruppe bekommt davon nur wenig mit. Sie erheben heftige Vorwürfe!

Clubs in Berlin
© IMAGO/Pond5 Images

Berlin: Die Hauptstadt der Clubs

Berlin und sein Nachtleben gehören einfach zusammen. Die zahlreichen Clubs ziehen jedes Jahr tausende von Touristen in die Hauptstadt. Damit sind sie ein nicht zu unterschützender Wirtschaftsfaktor.

Die Clubs in Berlin ziehen ein breites Publikum an. Nicht nur Einheimische feiern hier gerne, auch Menschen aus aller Welt treten immer wieder die Reise in die deutsche Hauptstadt an, um sich einmal in berühmten Clubs wie dem Berghain oder dem Tresor die Nacht um die Ohren zu schlagen.

Eigentlich ist dort auch jeder willkommen. Inklusivität, vor allem in Richtung der LQBTQ-Community, wird groß geschrieben. Doch eine Gruppe erfährt nun immer öfter Diskriminierung.

Clubs in Berlin: Dieser Gruppe wird es schwer gemacht

Die Techno-Szene hat in Berlin schon lange Geschichte. Kurz nach der Wende ist eine Veranstaltungsreihe nach der nächsten aus dem Boden geschossen, viele Clubs eröffneten. Die Menschen, die dort damals schon gerne feiern gegangen sind, mögen das auch heute noch. Doch an den Türen haben sie immer öfter Probleme.


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So sprach DJ Tanith schon öfter aus, was viele erlebt haben. Er, als 62-jähriger DJ, dürfte sich öfter einmal Sprüche wegen seines Alters anhören. Andere Ältere kommen dagegen gar nicht erst rein.

So ergeht es den Senior Ravern

Laut Konrad Lauten hätte die Generation 50 Plus aber auch noch andere Probleme. Der Gastronom, der seit Anfang der Neunzigern in den Clubs in Berlin zu Gast ist und auch selbst schon Open Airs veranstaltete hat, hat in einer Umfrage nach den Sorgen und Nöten von älteren Clubgängern gefragt. Er wolle damit Aufklärungsarbeit leisten, so der 51-Jährige.

Für die Älteren stünden neben der Frage, ob sie überhaupt noch reinkommen, auch pragmatische Fragen im Mittelpunkt, erklärt er gegenüber der „Berliner Zeitung“. Die Senior Raver machen sich zunehmend Sorgen, ob sie drinnen anders behandelt werden, oder zum Beispiel auch, ob die Toiletten gut zugänglich sind. Denn im Alter verändern sich natürlich auch die körperlichen Gegebenheiten.


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Das merkt man zum Beispiel auch an den Uhrzeiten. Nächte durchtanzen ist für viele nicht mehr ganz so leicht wie in der Jugend. Das betrifft allerdings nicht nur Senioren, sondern auch Menschen mit Kindern, die voll berufstätig sind, weiß Ines Manseder.

„Solange wir die Energie zum Tanzen haben, sollten wir es dürfen!“, so die 46-Jährige. Deshalb veranstaltet sie schon seit 2013 die Reihe „Staub“ im About Blank. Die Events findet meist zwischen 12 und 22 Uhr statt – auch, um ein anderes Publikum als den typischen Clubgänger anzusprechen. Neben dem Abbau von Barrieren könnte auch das ein Weg für die Clubs in Berlin sein, für ältere Gäste Platz zu schaffen. So hätten bei den Partys alle Spaß.