Der Döner gehört zu Berlin wie die Butter aufs Brot. Der Snack hat in den 70er Jahren in der Hauptstadt seinen Ursprung gefunden und ist seitdem nicht mehr vom Speiseplan der Berliner wegzudenken.
Da die Berliner Kebab-Fans aus hunderten Lokalen auswählen können, hilft der Döner-Experte Can F. Kennedy mit seinen Gastro-Kritiken auf YouTube. Bei seinem neuesten Test fiel er völlig vom Glauben ab.
Döner in Berlin: Kritiker nimmt kein Blatt vor den Mund
Döner-Experte Can F. Kennedy testet aktuell jeden U-Bahn-Döner auf den Linien U1 und U3. In seinem Video vom 20. März nimmt er den Imbiss „Keb Me Up“ am U-Bahnhof Warschauer Straße unter die Lupe.
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Gleich zu Beginn gibt es reichlich Kritik an dem Döner, denn der erste Eindruck scheint nicht sehr vielversprechend. Der Grund: Über dem Laden flattern Tauben, die sich in dem gespannten Netz verheddert haben. „Das ist auf jeden Fall ein Taubendöner“, lacht Can F. Kennedy im Video. „Hier ist auf jeden Fall eine Prise Taube mit drauf.“
Experte fällt knallhartes Urteil
Dann geht es zum Kebab selbst, der mit sieben Euro zu Buche schlägt. Der scheint zumindest vom Äußeren her zu überzeugen. „Erster Eindruck vom Brot: Sieht auf jeden Fall lecker aus. Hat er schön getoastet“, urteilt der Experte. Doch beim Blick ins Fladenbrot folgt schon die Ernüchterung. „Das ist ein sehr salatlastiger Döner. Also hier haben wir wirklich zwei Drittel Salat.“
Kritik gibt es auch an dem „lappigen Fleisch“, das nicht frisch vom Spieß geschnitten worden sei. „Die Hälfte ist kalt“, beschwert sich der Döner-Experte. Dann der Moment der Wahrheit: Der Taste-Test.
„Das Fleisch ist katastrophal. Das ist wieder so ein Hackspieß“, erklärt Can F. Kennedy. Er bemängelt, dass der Döner zu salzig wäre und zu viele Geschmacksverstärker beinhalte. Die scharfe Sauce sei reine Ketchup-Sauce und die Knoblauchsoße schmecke nach gar nichts.
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„Dieser Döner kriegt von mir eine 1,3 von 10 Punkten. Leider nichts Geiles“, urteilt der Döner-Experte am Ende.